Pumpkin Pie Cheesecake (Kürbis-Käsekuchen)
DER Käsekuchen für den Herbst: Die Frischkäse-Masse wird mit Kürbispüree und Gewürzen aromatisiert, obenauf kommen geröstete Nüsse. Sieht toll aus!
Zutaten
- Boden:
- 150 g Löffelbisquit, zerdrückt
- 60 g Butter, flüssig
- Füllung:
- 250 g Kürbispüree (am besten aus gebackenem Hokkaido)
- Prise Nelken, Zimt, Muskat, Ingwer
- 800 g Frischkäse (auch Halbfett geht)
- 125 g saure Sahne
- 200 g Zucker
- 1 Paket Vanillezucker
- 1 TL Speisestärke
- 4 Eier
Zubereitung
Für den Boden die zerdrückten Kekskrümel mit der Butter vermengen und mit der Rückseite eines Löffels in eine gefettete Springform (24 oder 26 cm) drücken. Beiseite stellen.
Für die Füllung den gebackenen Hokkaido (oder einen anderen, mit wenig Wasser gekochten Kürbis) pürieren, ebenfalls beiseite stellen.
In einer großen Schüssel Frischkäse, saure Sahne, Zucker, Vanillezucker, Speisestärke und Eier zu einer glatten Masse verühren (nicht luftig schlagen!). Die eine Hälfte der Creme abgießen und beiseite stellen, die andere Hälfte mit dem Kürbispüree glattrühren und mit den Gewürzen (Zimt, Nelken, Muskat, Ingwer) abschmecken. Erst die Kürbiscreme, dann die helle Frischkäsemasse vorsichtig auf den Kuchenboden gießen, nach Belieben eine Gabel durchziehen zum "Marmorieren".
Bei 150 Grad etwa 50 bis 60 Minuten backen - der Kuchen soll hell bleiben! Mit kandierten Pecannüssen verzieren. Am cremigsten schmeckt Cheesecake, wenn er vor dem Verzehr einen Tag durchziehen kann.
Notizen
Die halbe Zutatenmenge passt genau für eine 20er Springform, das ergibt dann acht kleine Stücke.
20 Kommentare
Ute
22. Oktober 2019 um 12:26toller Kuchen , handgerührt bleibt es cremig und es klappt mit 2 Schichten
gfra-admin
22. Oktober 2019 um 12:49Danke für die Rückmeldung, Ute – schön, dass es geklappt hat!
Caro
1. Oktober 2015 um 11:43Super Rezept, hat auf Anhieb funktioniert! Superleckerer Kuchen, der bei den Arbeitskolleginnen nicht lange überlebt hat. Bei einer 24cm Springform musste ich die Backzeit allerdings auf 70min verlängern.
Rosenlili
10. November 2014 um 11:33Für Leute mit einer Milchzuckerintoleranz:
500 g Ziegenfrischkäse von Aldi (schmeckt nicht nach Ziege), 300 ml sauere Sahne, 125 ml Soja-Cuisine von Alpro (kaufe ich im Bioladen)
Rosenlili
10. November 2014 um 11:23Ich habe das Rezept abgewandet, die Kürbismasse war nicht flüsseig:
Zutaten
Boden:
150 g Löffelbisquit, zerdrückt (Kuchenrolle)
60 g Butter, flüssig
Füllung:
250 g Kürbispüree (am besten aus gebackenem Hokkaido oder Butternut-Kürbis )
Tl-Spitze Nelken, Muskat, Ingwer, 1/8 Tl. Zimt (oder weniger), etwas geriebene Zitronenschale, Saft einer ¾ Zitrone
800 g Frischkäse (auch Halbfett/Balance geht)
125 g saure Sahne
200 g Zucker (evtl. einen Teil durch Canderel oder Stevia erstzen)
1 Paket Vanillezucker
1 gehäuften TL Speisestärke
4 Eier
Zubereitung
Für den Boden die zerdrückten Kekskrümel mit der Butter vermengen und mit der Rückseite eines Löffels (oder mit den Fingern) in eine gefettete Springform (24 oder 26 cm) drücken. Beiseite stellen.
Für die Füllung den in Würfel geschnittenen Hokkaido in der Mikrowelle in einem geschlossenen Gefäß ohne Wasserzugabe oder im Backofen (20 min) garen. Abkühlen lassen und später mit 2 Eiern in einem schmalen, hohen Gefäß pürieren.
In einer großen Schüssel Frischkäse, saure Sahne, Zucker, Vanillezucker, Speisestärke und 2 Eier zu einer glatten Masse verrühren (nicht luftig schlagen!). Die eine Hälfte der Creme abgießen und beiseite stellen, die andere Hälfte mit dem erkalteten Kürbispüree glattrühren und mit den Gewürzen (Zimt, Nelken, Muskat, Ingwer, Zitronenschale) abschmecken. Erst die Kürbiscreme, dann die helle Frischkäsemasse vorsichtig auf den Kuchenboden gießen, nach Belieben eine Gabel durchziehen zum „Marmorieren“.
Bei 150 Grad etwa 50 bis 60 Minuten backen – der Kuchen soll hell bleiben! Mit kandierten Pecannüssen verzieren. Am cremigsten schmeckt Cheesecake, wenn er vor dem Verzehr einen Tag durchziehen kann.
Pecannüsse glasieren, die Torte damit garnieren
Rosenlili
10. November 2014 um 17:23Zum Glasieren der Pecannüsse wurde noch nichts gesagt. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
Zutaten für karamellisierte Nüsse
100 g Nüsse (gehackt oder im Stück), 90 ml Wasser, 90 g Zucker (auch brauner Zucker)
Wasser und Zucker in einer Pfanne erhitzen und eindampfen lassen bis der Zucker und das Wasser sich in eine dickflüssige Einheit verwandelt haben. Nüsse in die Zucker-Wasser-Masse geben und rühren, bis alles goldbraun wird. Wenn die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist, die glasierten/kandierten Nüsse auf ein Backpapier geben und abkühlen lassen.
Paty
30. September 2014 um 11:36Ich hätte eine Frage was dem Backen betrifft… Es sind wahrscheinlich 150ºC stimmt’s… das bei Umluft oder keine?
Danke 🙂
Dingens
29. Oktober 2013 um 19:43Backe den jetzt zum vierten Mal, ist der leckerste Cheesecake ever! Wird mir immer aus der Hand gerissen, wenn ich ihn irgendwohin mitbringe. 🙂
Sandy
8. November 2012 um 17:05Würde gerne das Rezept ausprobieren, bin aber jetzt nicht sicher ob ich das Kürbispürre so zubreiten muss wie auf der der anderen Rezeptseite zum Thema Kürbispüree steht nur ohne Salz oder ob ich einfach meinen Kürbis weich kochen muss ohne Sahne und viel Wasser…
Oder wie ist das wenn ich den backe – wie funktioniert das ?
Danke !!!
diza
25. November 2012 um 15:04Hey,
ich hab das Reszept gestern ausprobiert und bin so vorgegangen, dass ich den Kürbis (Butternut) einfach normal geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten habe. Dann hab ich ihn in einer unbeschichteten Pfanne mit sehr wenig(!) Wasser weichgekocht, püriert und fertig ;-).
Hab dann übrigens in die Frischkäsemasse noch etwas Zitonensaft gemischt, als einzige Abänderung.
War alles ausgezeichnet!
karin
27. Januar 2012 um 11:19Boah sooooo lecker.
Überhaupt ist amerik. Käsekuchen der Hammer. Mir kommt kein deutscher Käsekuchen mehr ins Haus. 😉
Kaffee14
22. November 2011 um 13:03Ich haben den Kuchen zum ersten Mal gebacken und beide Füllungen waren ziemlich flüssig, so dass sich zwar keine zwei Schichten gebildet haben. Die beiden Füllungen haben sich aber trotzdem nicht vermischt, sondern eben nur – ohne Gabel – ein schönes Marmormuster gebildet. Ich haben einen Btternut-Kürbis verwendet der eine wunderbare orange Farbe hatte, die auch die Füllung ganz herrlich färbte.
Der Geschmach ist einfach genial. Wird bestimmt wieder gemacht.
Amani
17. Oktober 2011 um 16:21Mache den Kuchen jetzt schon zum zweiten Mal. Der ist sehr lecker. Beim ersten Mal ist es mir wie auf dem Foto gelungen zwei Schichten hinzubekommen. Jetzt, beim zweiten Mal, nicht. Die Kürbismasse hatte ich kurz im Kühlschrank gehabt, da ich dachte das sie durch die kältere Temperatur automatisch unten bleiben würde und die helle Füllung, wie beim ersten Mal, nach oben sich absetzt. Wie kriege ich die zwei Schichten hin? Auf der Abbildung sieht es auch so aus, als wenn die Konsistenzen anders sind. Danke!
gfra
17. Oktober 2011 um 16:44Das Kürbispüree darf nicht zu wässrig sein, dann ist die Masse zu dünn. Ansonsten weiß ich leider auch keine Lösung 🙁
Amani
18. Oktober 2011 um 10:00Danke für die Antwort. Beide Maßen waren eher zähflüssig. Und die Kürbismaße sogar noch etwas mehr wegen dem Kürbis. Das Mal davor waren beide flüssiger und da hat es wunderbar geklappt. So, das die helle Maße nach oben trieb. Weshalb die flüssiger waren, weiß ich aber leider nicht mehr.
Thomas
12. November 2010 um 12:03Tolles Rezept!
Ich koch den Hokaidokürbis immer schnell im Sikomat weich – das geht irre schnell und man kann ja die Schale bei dieser Kürbisart mitbenutzen.
Gruß vom Thomas
Aida
4. Oktober 2009 um 21:59Ich habe den Kuchen gebacken und
er ist sehr gut bei den Gästen angekommen! Ich habe unter die
Kürbismasse frischen Ingwer gerieben und etwas abgeriebene
Zitronenschale gegeben und 1 TL
Zitronensaft.
anjabee
3. September 2009 um 22:57Ich freue mich sehr nun ein paar Kürbisrezepte zum testen zu haben, wo mich das farblich ansprechende Orange des Hokkaidokürbisses immer animiert mindesten einen davon zu kaufen.
Vielen Dank!
Noch ein Tipp der Hokkaidokürbis lässt sich super im Backofen -ca. 20min- in Stücke geschnitten backen mit Kürbisöl überträufeln, etwas Salz und Pfeffer und dann je nach Vorliebe CousCous oder Reis dazu kochen und mit Frischkäse, Sauerrahm etc. als Dipp dazu.
Gisi
1. Dezember 2008 um 15:50Wir hatten am Samstag das Vergnügen Ihr Rezept nachzubacken und zu verspeisen. Es war die Krönung eines wunderbaren Essens und eines gelungenen Thanksgiving Abends!
Nico
4. Oktober 2008 um 23:06Hallo love2cook!
Meine Mutter macht das immer so, dass sie den Kürbis in Schnitze schneidet und dann ab damit in den Backofen (ca. 180°C) bis er weich ist. Dann kann man das Fruchtfleisch problemlos aus der Schale schaben. Hab es aber selber leider noch nicht ausprobiert.