Der amerikanische Name ist irreführend: Das ist kein Brot, sondern eine Art saftiger Gewürzkuchen, angereichert mit Kürbispüree und viel Zimt. So lecker!
Als “ultimate pumpkin bread recipe” wurde das Rezept auf der Originalwebseite angepriesen. Stimmt, es ist lecker und saftig! Lasst euch vom Namen nicht täuschen und erwartet kein Brot – es handelt sich eher um einen Gewürzkuchen. Solche Gebäcke firmieren in den USA aber traditionell unter “Quick Bread” – schnelles Brot mit Backpulver. Die werden häufig mit Gemüse oder Obst angereichert, was die leckeren Kuchen sehr locker und feucht hält. Probiert also auch einmal das Zucchini Bread, Carrot Cake oder das Banana Nut Bread!
Pumpkin Bread with Nuts (Kürbiskuchen mit Nüssen)
Der amerikanische Name ist irreführend: Das ist kein Brot, sondern eine Art saftiger Gewürzkuchen, angereichert mit Kürbispüree und viel Zimt. So lecker!
Zutaten
- 250 g Mehl
- je 1/2 TL gem. Nelken, Zimt, Muskat
- 1/2 TL Salz
- je 1/2 TL Backpulver und Natron
- 225 g Zucker
- 150 g Butter, sehr weich
- 2 Eier
- 340 g Kürbispüree (z.B. aus gekochtem Hokkaido)
- 75 g Walnüsse, grob gehackt
Zubereitung
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Eine große Kastenform leicht mit Butter oder Margarine ausfetten, beiseite stellen.
In einer Schüssel das Mehl mit Gewürzen, Salz, Backpulver und Natron mischen, beiseite stellen.
In einer zweiten Schüssel den Zucker mit der weichen Butter mit einem Mixer sehr schaumig rühren, dann nach und nach die Eier gründlich unterschlagen. Das Kürbispüree kurz unterrühren, dann das Mehl schnell einarbeiten, zuletzt die Nüsse.
Den Teig in die Form füllen und auf der mittleren Schiebeleiste des Ofens 60 - 65 Minuten backen. Einige Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Gitter stürzen.
Notizen
Nach Belieben den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Schicht aus Creamcheese-Frosting bestreichen.
4 Comments
Anja
5. Oktober 2016 at 8:45Hokkaido in Spalten schneiden, Blech mit Backpapier auslegen, die Spalten drauf und bei ca. 180 C für 35-40 Minuten in den Ofen…..pürieren und fertig 🙂
Ela
1. Oktober 2014 at 7:53Wie macht man eigentlich Kürbispürree? Kann man den Kürbis nicht roh verbacken?
gfra
1. Oktober 2014 at 16:03Hallo, Ela – schau mal hier: https://www.usa-kulinarisch.de/rezept/kurbispuree-als-beilage-oder-fullung-pumpkin-puree/ Roher Kürbis ist meist zu hart für Gebäcke, es sei denn man raspelt Hookaido sehr fein, wie in den Kürbismuffins.
Steph
4. November 2012 at 8:55Genauso muss Pumpkin Bread sein. Allein die rohe Teigmasse ist ein Traum. Und fertig gebacken…himmlisch! Vielen lieben Dank für das Rezept!