Das besondere an diesem Original-USA-Rezept für Truthahn ist die Salz-Gemüse-Lake, in dem man die Pute vor dem Garen einlegt. So bleibt er supersaftig.
Truthahnbraten zu Thanksgiving oder Weihnachten ist Tradition – in den USA, aber auch in Deutschland. Doch leicht kann der Vogel übergart und damit trocken werden. Das passiert nicht, wenn ihr ihn (wie Martha Stewart es hier vormacht) 24 Stunden in einer Würzlake mariniert und dann langsam röstet. Das sorgt für sehr saftiges Fleisch, die Haut schien mir allerdings arg salzig – mein Mann und Sohn fanden sie perfekt, sie salzen sonst aber auch gern nach. Ich habe daher die Salzmenge im Rezept unten etwas reduziert, grundsätzlich fand ich den Truthahn in Würzlake aber wesentlich besser als „normal“ gebratenen!
Möchtet ihr das Rezept nachkochen und habt ihr einen wirklich großen Truthahn (von 8 oder mehr Kilo), dann möchte ich noch eine kleine Warnung aussprechen: Die logistischen Herausforderungen sind nicht außer Acht zu lassen, wenn ihr so einen Riesenvogel zubereitet. Dazu gibt es einen eigenen Artikel: XXL-Truthahn zubereiten.
Wie lange muss mein Truthahn garen?
Die Tabelle unten bezieht sich auf eine Ofentemperatur von 175 Grad (Ober-/Unterhitze). Mit Heissluft habe ich keine Erfahrung, die Gradzahl sollte aber sicherlich tiefer liegen. Bitte beachtet: Ein sehr gut gekühlter Truthahn (direkt aus dem Kühlschrank, aus der Lake ) braucht länger. Am besten messt ihr mit einem Bratenthermometer nach: 80 Grad Kerntemperatur sollten überall erreicht sein.
GEWICHT | GARZEIT (ungefüllt) | GARZEIT (gefüllt) |
4 bis 8 kg | 3 bis 3-1/2 Std. | 3-3/4 bis 4-1/2 Std. |
8 bis 10 kg | 3-1/2 bis 4 Std. | 4-1/2 bis 5 Std. |
10 bis 12 kg | 4 bis 4-1/2 Std. | 5 bis 5-1/2 Std. |
12 bis 14 kg | 4-1/2 bis 5 Std. | 5-1/2 bis 6-1/4 Std. |
Was sind die besten Beilagen zum Truthahn?
Meine Familie mag am liebsten Maple Butter Carrots, Green Bean Casserole, Cranberry Sauce und Buttermilk Rolls. Weitere Vorschläge findet ihr in den Kategorien Thanksgiving klassisch und Thanksgiving für 6 oder im Artikel die Top 10 Thanksgiving Rezepte.
Perfect Roast Turkey (Pute in Würzlake)
Das besondere an diesem Original-USA-Rezept ist die Salz-Gemüse-Lake, in dem man den Truthahn vor dem Garen einlegt. So bleibt er supersaftig.
Zutaten
- für die Würzlake:
- 6 Liter Wasser
- 1 Tasse Salz (original: 1,5)
- 1 Tasse Zucker
- 3 Zwiebeln, geschält und grob gehackt
- 2 Lauchstangen, geputzt und grob gehackt
- 3 Möhren, geputzt und grob gehackt
- 2 Stangen Staudensellerie, grob gehackt
- 3 Lorbeerblätter
- 6 Zweige Thymian
- 1 EL schwarze Pfefferkörner
- für den Truthahn:
- 1 Truthahn (7 - 9 Kilo)
- 200 g Butter, geschmolzen
- 300 ml Weißwein
- 1 saubere Mullwindel (oder Geschirrtuch)
- Füllung nach Wunsch (siehe Notiz unten)
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- für die Sauce:
- 50 g Butter
- 1 Möhre, geputzt und gehackt
- 2 Stangen Staudensellerie, geputzt und gehackt
- 1 Lauchstange, geputzt und gehackt
- 1 Zwiebel, in groben Würfeln
- Thymian und Rosmarin nach Geschmack
- 1 Lorbeerblatt, 5 schwarze Pfefferkörner
- 1/2 Bund glatte Petersilie
- 125 ml Weißwein
- 3 EL Mehl
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
Bitte beachten: Die Zubereitung beginnt am Tag zuvor!
Für die Würzlake die Hälfte des Wassers mit Salz und Zucker aufkochen, dann vom Herd nehmen. Die Gewürze, das vorbereitete Gemüse und das restliche Wasser hinzu geben und vollkommen abkühlen lassen. Die Brühe in einen (super-sauberen!) passenden Eimer füllen und den gut abgetupften Truthahn mit der Brustseite nach unten hinein legen. Abdecken (mit Deckel oder mit Folie) und 24 Stunden (oder über Nacht) kalt stellen. Einmal wenden.
Am Tag der Zubereitung den Truthahn aus der Lake nehmen und mit Küchentüchern trocknen. Eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen. Währenddessen die Füllung (siehe Notiz unten) zubereiten. Ofen auf 210 Grad vorheizen, Rost auf die untere Schiene schieben.
Die geschmolzene Butter und den Wein in einer großen Schüssel verrühren, die Mullwindel (bzw. das Geschirrtuch) hineinlegen und sich vollsaugen lassen.
Den Truthahn mit der Brustseite nach oben auf die Fettpfanne des Ofens legen. Leibeshöhle salzen und pfeffern und locker mit der Füllung füllen. Die Beine zusammen binden, die Flügel unterklappen. Truthahn mit etwas weicher Butter bestreichen, salzen und pfeffern, dann mit der Mullwindel belegen.
Den Truthahn etwa 20 - 30 Minuten bei 210 Grad braten, dann die Temperatur auf 175 Grad herunter setzen. Truthahn etwa alle 30 Minuten mit restlicher Butter-Wein-Lösung bestreichen und weitere 2,5 Stunden garen. Dann das Tuch abnehmen, wieder buttern und weitere zwei bis drei Stunden braten. Wird die Haut zu dunkel, mit Alufolie abdecken. Der Truthahn ist gar, wenn ein Bratenthermometer am dicksten Teil des Schenkels (nicht den Knochen berühren) 80 Grad anzeigt.
Für die Sauce die Gemüse in etwas abgeschöpftem Truthahn-Bratenfett in einem separaten Topf schön braun rösten. Gewürze dazu geben, Wein und einen Liter Wasser angießen und so lange einkochen lassen, bis noch etwa 500 ml Fond vorhanden sind. Beiseite stellen.
Den fertig gebratenen Truthahn auf eine Platte heben, mit Folie abdecken und etwas ruhen lassen. Währenddessen den Saucenfond mit dem Bratensatz des Truthahns (entfettet!) verlängern, abschmecken und mit angerührtem Mehl binden.
Notizen
Möchtet ihr den Truthahn füllen? Probiert das klassische Speck-Brot-Stuffing, eine deutsche Truthahnfülle, ein Zwiebel-Kastanien-Stuffing oder mit das würzige Cajun Cornbread Stuffing.
44 Comments
Nancy
22. November 2023 at 18:41Dieses Rezept ist so lecker. Seit knapp 4 Thanksgivings mach ich ihn so. ^^ Und jedes mal frage ich mich was ich mit dem Gemüse aus der Lake mach ^^ Lese ich das richtig das nur die Brühe zum Vogel kommt? Die letzten Jahre habe ich das Gemüse mit in den Eimer gepackt und dann weggeworfen. Weil ich mich nicht getraut habe (bei so viel salz) das Gemüse weiter zu verarbeiten. Wie machst Du das?
gfra-admin
22. November 2023 at 21:23Ja, das ist leider ausgelaugt und kann nicht mehr verwendet werden, ich wüsste nicht zu was…
Nancy
23. November 2023 at 12:07Danke <3
Pia
26. November 2022 at 22:30Huhu, danke für das tolle Rezept! Gibt es irgendeinen Ersatz für den Weißwein? Vielleicht hat ja jemand schon experimentiert … vielen lieben Dank im Voraus!
gfra-admin
27. November 2022 at 11:46Ich würde Apfelsaft nehmen – Traubensaft ist meist zu süß.
Lukas
2. Oktober 2019 at 10:29Hört sich sehr gut an. Ich habe jedoch Tassen in verschiedenen Größen zu Hause. Daher meine Frage: Wie viel Gramm (Salz, Zucker) kommen denn ca. auf eine Tasse? Vielen Dank und beste Grüße.
gfra-admin
2. Oktober 2019 at 11:32Die „US-Standardtasse“ fasst etwa 225 ml…
Friedrich
26. Dezember 2017 at 16:53Wir haben den Truthahn diese Weihnachten nachgekocht. Er war perfekt.
Danke für das tolle Rezept.
LG Jens
gfra-admin
27. Dezember 2017 at 10:10Steht ja auch schon im Titel 😉 Perfect turkey halt …
Andreas
11. Mai 2017 at 17:01Hallo, bin wegen der angegbeben Gemüse-Zutaten für die Salzlake verwirrt! Die tauchen dann bei der Zubereitung der Lake nicht auf. Was ist zu tun? Danke
gfra-admin
15. Mai 2017 at 21:27Stimmt!! Danke fürs Aufpassen, werde ich ergänzen…
Sandra
29. Dezember 2016 at 20:56Wooow 🙂
Alle Jahre wieder, treffen wir uns mit unserer Familie (14 Pers.) erst am 28. zu unserem Weihnachtsessen…
Immer gibt`s ein Thema und dieses mal habe ich mich für ein „American X-mas-Dinner“ entschieden.
Dafür wollte ich möglichst Original-Rezepte haben… Hier bin ich fündig geworden! SUPER!!
Nach einem selbst gekochtem Tomaten-Cappuccino gab es Turkey nach diesem Rezept.
Der Truthahn wog satte 8 kg und garte ca. 6 Std. (175 Grad Ober-/Unterhitze) auf einem Gemüsebett!
Die Salzlake ist der Hammer…als „Marinier-Behälter“ diente eine große, blitzsaubere Kühlbox die (wir haben einen kleinen Pflanzencenter) in unserem Kühlhaus deponiert wurde!
Die Füllung bestand bei uns aus Zwiebeln, Äpfeln und Cranberries, dazu gab`s die Party-Potatoes, Feldsalat mit Weintrauben und die mit Ahornsirup karamelisierten Möhren, außerdem ein Cranberry-Cider-Relish…mmmmmmmhhhh
Und natürlich auch noch Nachtisch (warme Brownie-Törtchen) 😉
Alle waren pappsatt und total begeistert!
Ich wollte deshalb ein großes DANKESCHÖN für die tollen Rezepte da lassen!
Liebe Grüße und ein gesundes Jahr 2017,
Sandra
gfra-admin
30. Dezember 2016 at 1:01Liebe Sandra – dein Kommentar hat mich sehr gefreut 🙂 Schön, dass ich zum Gelingen eures Weihnachtsessens beitragen konnte!
Edith Anna W.
20. November 2016 at 17:57Das Rezept haben wir für den 2ten Weihnachtstag 2015 zubereitet, für 5 Personen!
Wir haben es etwas abgeändert (keinen Zucker für die Salzlake, statt Butter Olivenöl und haben den Vogel mit frischen Knoblauch eingerieben).
Es war einfach traumhaft köstlich! Haben noch nie einen Truthan zubereitet, 5 Kg war er schwer. Er war unheimlich saftig!!!! Haben den Vogel etwas mehr als 5h garen lassen…er sah aus wie für eine Werbung und schmeckte zu schlesischem Rotkohl und Klösen unheimlich gut… Die Bratensauce haben wir aus dem Truthahnsaft und Sahne gemacht. Ist SEHR deftig… ABER ES IST DOCH WEIHNACHTEN!!!
Werden Ihn dieses Jahr für 7 Personen zu Heiligabend machen, Traditionell gibt es bei uns normalerweise Karpfen… Also wird es schon ein kleines Highlight dieses Jahr =)
gfra-admin
20. November 2016 at 23:52Hallo, Edith – danke für das Lob und den ausführlichen Bericht. Freut mich, dass euch die Pute so gut geschmeckt hat!
Renate L.
15. November 2016 at 15:17Werd ich ausprobieren, vielen Dank und schone Feiertage!
Andres
31. Dezember 2015 at 0:03Danke für die detaillierte Beschreibung. Ich versuche es mal heute, mein erster Truthahn… 🙂 Fast 9 kilo, und der Ofen ist 0.5 hoch 2, also wird alles knapp an die Ränder kommen.
Ich habe ein Gasherd, nur Unterhitze, in dem Fall auch unterste Schiene? Wahrscheinlich passt er sowieso nicht anders rein. Lieben Gruß, diesmal nicht aus Asien, sondern südlicher – Lima Peru 🙂
gfra-admin
31. Dezember 2015 at 1:57Ich hoffe, er gelingt, Andres – nur Unterhitze ist – naja… suboptimal 😉 Und wow, Lima – ich war 2013 für einige Tage da, auf der Durchreise von Ecuador und nach Cusco. Ich erinnere mich an fürchterlich stinkenden Straßenverkehr und großartig schmeckendes Essen 😉
Nicole
23. Dezember 2014 at 11:21Hab das Vogerl jetzt in der Salzlake! Leider ist er nicht ganz bedeckt! Ist das schlimm? Oder soll ich ihn lieber in einen Eimer geben, dort ist allerdings die Brust nicht unten dann, er müsste aufrecht reingesteckt werden! Welche Variante ist besser? Danke für die Hilfe! Lg
Tom Xian
21. Dezember 2014 at 0:46Viele Grüsse aus Xi’an (das Herz von China).
Ich habe leider nur einen kleinen Ofen (Backraum etwa 31 cm breit, 29 cm tief und nutzbare Höhe um die 21 cm.
Mehr geht in chinesischen Künchen nicht (meist haben die überhaupt keinen Backofen).
Nach längerem suchen habe ich einen kleinen Turkey kaufen können (4.5 kg). Der passt in den Garraum knapp, aber es sind oben/unten ein paar Zentimeter Platz, an den Seiten nur etwa 2 cm, dort sind aber keine Heizelemente.
Ich werd‘ deshalb versuchen, mit weniger Temperatur … 140/150 Grad auszukommen, damit das Geschirrhandtuch nicht verbrennt.
Die Zutaten muss ich um ein Drittel kürzen, da der Vogel ja kleiner ist und auch weniger Sauce ergibt?
Am 25.12. werde ich dann vom Ergebnis berichten.
gfra
21. Dezember 2014 at 10:07Hallo, Tom – das ist ja eine Wortmeldung von ganz weit her 🙂 Viele Grüße zurück nach China – und ich denke, du kannst auch ohne die Tuchhülle auskommne, einfach häufig mit Butter bestreichen…
Marcel
22. Dezember 2014 at 8:10Scheint, dass es Asien Woche ist 🙂 und damit Grüße aus Singapur!
Wir haben zwar nicht das Problem mit der Größe des Ofens, allerdings ist es uns fast unmöglich einen Eimer zu finden, in dem wir unseren kleinen Freund von 9.5kg Gewicht auch noch in den Kühlschrank kriegen.
Das einzige, wo der Vogel reinpassen würde, ist ein Plastik Wäschekorb. Den kriegen wir aber nicht mehr in den Kühlschrank 🙂 und ein schönen kühlen Keller zum abstellen gibts hier leider auch nicht.
Das einzige was wir machen können ist, den Wäschekorb im Gästezimmer stehen zu lassen und die Klimaanlage volle Kanne 24 laufen lassen, ich bin mir aber nicht sicher ob das reicht um den Vogel „kalt“ zu stellen.
Haben uns auch schon eine Variante mit Eiswürfeln ausgedacht, wird aber nicht ganz einfach.
Ich gehe recht in der Annahme dass der Vogel für die 24 Std gut gekühlt sein muss, richtig?
gfra
22. Dezember 2014 at 8:31Ja, das muss er – sonst wird er zur Bakterienbrutstätte, genauso beim Auftauen 🙂 Siehe hier: https://www.usa-kulinarisch.de/rezept/xxl-truthahn-tricks-zubereitung/ Ich habe mir für den Mostertruthahn eigens eine Tonne mit Deckel gekauft, habe aber auch das Glück, einen Ersatzkühlschrank zu besitzen. Kannst du das Vieh vielleicht bei einem Nachbarn etc. unterstellen????
Viele Grüße zurück nach Singapur – ich freu mich, im Februar zum ersten Mal dorthin zu fliegen!
Marcel
23. Dezember 2014 at 7:47Nachbarn haben leider das gleiche Problem 🙂 Also wir haben heute Nacht noch etwas gebastelt, und einen Japanischen Vaccum Travel Bag leicht angepasst, sodass wir Kalle dann in ein paar Stunden dort hineinlegen, und dann praktisch in der „Tüte“ marinieren. Haben das hier gefunden: http://www.bridgeandtunnelclub.com/cookery/us/thanksgiving/turkey/ so passt er auch ganz gut in den Kühlschrank. Die Travel Bags sind aus recht starkem Material, x mal heiss ausgewaschen, wird sich in 2 Stunden zeigen ob es klappt, denke jeder der das Rezept versucht wird sich dann heute ran schmeissen.
Ja im Februar wird es hier weniger regnen als bis jetzt, und es gibt schon ne menge zu sehen. Wenn es Fragen geben sollte, wie Restaurant oder Ausflugstipps, immer gerne melden!!
Björn
8. Dezember 2014 at 10:40Moin,
will den Weihnachts Truthahn nach diesem lecker klingenden Rezept machen…
Die Temperaturangaben klingen nach Ober-/Unterhitze …wie sieht es bei Umluft auf? Niedrigtemperaturgaren mit Kerntemperatur (75 Grad) wäre dann wohl so bei 140-150 Grad, oder?
Gibt es Erfahrungen? Dauer?
Danke. VG Björn
gfra
8. Dezember 2014 at 12:26Hallo, Björn – NT-Garen ist bei 80 Grad Ober/Unterhitze und dafür ist so ein Truthahn viel zu groß 🙂 Ich habe irgendwo gelesen (kann mich jetzt aber nicht mehr daran erinnern, wo das war), dass Umluftgaren nicht so empfehlenswert sein soll… Ich habe immer Ober/UNterhitze verwendet, kann dir also keine Erfahrungswerte für Umluft mitteilen.
Steph
24. Dezember 2015 at 5:32Moin Björn,
ist zwar ein Jahr her, aber vielleicht für andere trotzdem interessant: Umluft solltest Du bei Geflügel nicht verwenden, weil das Fleisch dadurch leichter austrocknet, weil die Feuchtigkeit dadurch immer verwirbelt wird und so schwerer in das Fleisch eindringen kann.
Gruß,
Steph
Julie
25. November 2014 at 8:38Hey, wenn ich einen deutlich kleineren Truthahn mache (ca. 4-5kg) ändert sich dann auch das Verhältnis für die Salzlake?! Würde mich sehr über eine schnelle Antwort freuen! 🙂
gfra
26. November 2014 at 17:38Das Verhältnis Salz-Wasser in der Salzlake ändert sich natürlich nicht, aber die MENGE der Salzlake natürlich schon 😉
Günter Hornburg
1. Februar 2014 at 10:09also das mit der Mullwindel ist mir zu stressig ich war beim Tierarzt und habe mir eine große Injektionsspritze mit großer Kanüle geben lassen und fixe jetzt meinen Truthahn an ist supie meist benütze ich geschmolzene Butter mit etwas Chili drin habe aber auch schon Knobiöl reingespritzt
Romi
28. Dezember 2013 at 18:59ich bin für jedes Truthahn-Rezept dankbar, da wir jedes Jahr zu Thanksgiving aufgrund der Geburtstagsnähe meines Mannes einen grossen Vogel braten. Ich habe einmal gelernt, dass man als Bratzeit 1 Stunde pro Kilo berechnen soll. 5 Stunden für 12 Kilo erscheint mir daher etwas kurz. könntest du nocheinmal die Temperatutabfolge bitte angeben? vielen Dank
gfra
28. Dezember 2013 at 21:10Hallo, Romi – ich habe den Truthahn 5,5 Stunden gebraten, bei 160 Grad. Und das passte ganz genau – es kann ja nicht sein, dass der 12 Stunden in den Ofen müsste 🙂 Ich habe übrigens nach dieser Tabelle hier gearbeitet: http://www.foodsafety.gov/keep/charts/turkeyroastingchart.html
Marvin
19. Dezember 2013 at 12:47Ich habe eine Frage wegen der Zubereitung. Wenn ich den Truthahn am Tag vor Heiligabend zubereite und brate, stell ich den Truthahn dann Heiligabend einfach nochmal für ein paar Minuten in den Backofen?
gfra
19. Dezember 2013 at 16:55„Ein paar Minuten“ ist gut 🙂 Je nachdem wie schwer dein Truthahn ist (meiner hat dieses Jahr 12 Kilo!) dauert das Aufwärmen bei so großen Brocken Fleisch mehrere Stunden – und das trocknet natürlich aus. Hast du gar keine Möglichkeit „frisch“ zu braten?
Marvin
19. Dezember 2013 at 22:17Doch die Möglichkeit habe ich aber in der Anleitung steht doch die Zubereitung beginnt am tag zuvor
gfra
20. Dezember 2013 at 7:20Tja, es hilft, wenn man Rezepte erst mal GANZ durchliest 🙂 Am Tag vorher wird der Truthahn in die Würzlake einlegt…
Manuela
18. Dezember 2013 at 11:23Ich habe die Pute 2012 so gemacht und sie wurde so gut wie keine andere vorher. Ich werde sie dieses Jahr auf jeden Fall wieder so zubereiten. Vielen Dank für das tolle Rezept und schöne Feiertage wünsche ich Dir.
Ina
28. November 2013 at 7:48Hallo Gabi, heute versuche ich dein tolles Rezept aus, ich bin gespannt, es hört sich jedenfalls sehr sehr lecker an!!!!
Daniela
26. Dezember 2012 at 7:56Vielen Dank für dieses tolle Rezept, habe den Truthahn dieses Jahr das erste Mal zu Heiligabend gemacht, 5kg / 4 Stunden im Ofen mit Zwiebel-Kastanien-Füllung und meine Familie war begeistert.
Das Tuch ist auch bei mir nach 20 min. dunkel gewesen, hat aber gehalten – immer fleissig einpinseln.
cres
21. November 2012 at 21:01das wird unser Weihnachtsbraten
Stefan
8. Oktober 2012 at 22:02Hilfe!
So weit, so gut. Habe soeben den Truthahn in die Röhre geschoben, die vollgesogene Mullwindel liegt über dem Turkey. Nach den ersten 20 Minuten bei 220 Grad ist die Mullwindel schon stellenweise braun und völlig ausgetrocknet. Ist das so gewollt? Und wird die dann noch weitere 2,5 – 3 Stunden halten oder geht die in Flammen auf? Oder muss ich jetzt alle 15 Minuten nachschmieren?
Liebe Grüße,
Stefan
gfra
9. Oktober 2012 at 4:56Hallo, Stefan – hast du einen sehr großen Trutuhahn, der sehr dicht an die Ofenwände rangeht? Bei mir sah das ganz anders aus… Wahrscheinlich ist es für den Rat schon zu spät, aber: Tuch und Temperatur runter 🙂
Dominik
25. Dezember 2011 at 13:52Danke fuer dieses tolle Rezept ! Die Pute hat der ganzen Familie vorzüglich geschmeckt. jeder war begeistert.
lg dominik
tobias kocht!
24. November 2011 at 16:32Das passt ja gut für heute. Happy Thanksgiving.