Das hier ist quasi das Grundrezept für einen Festtags-Puter. Ich persönlich bevorzuge aber den in Salzlake eingelegten (siehe hier) – der bleibt einfach saftiger. Die Füllung kann man natürlich in jedem Fall abwandeln – hier noch einige weitere Anregungen für Stuffing.
Roast Turkey (gebratene Pute)
Ein ganzer, gebratener Truthahn ist DER "Klassiker" zum US-Thanksgiving-Fest. Dazu gibt es traditionell gebackene Süßkartoffeln und eine Preiselbeersoße (Cumberlandsoße), zum Nachtisch Pumpkin-Pie (Kürbiskuchen).
Zutaten
- 1 Pute (etwa 6 Kilo)
- 250 g geräucherter Speck in Würfeln
- 3 gr. gehackte Zwiebeln
- 1/3 Tasse gehackten Staudensellerie
- 1 Bund gehackte Petersilie
- 5 Eßlöffel Butter
- 1/4 Tasse Weißwein
- 1/2 Tasse kräftige Hühnerbrühe
- 500 g Weißbrot vom Vortag, in Stücke gebrochen
- Salz, Pfeffer, Prise Muskat, Paprika
- Für die Soße: Hals und Abschnitte von der Pute, 3 Eßlöffel Mehl, 1/2 Tasse Weißwein, Hühnerfond, Salz und Pfeffer
Zubereitung
Pute innen und außen salzen. Speck in einer Pfanne auslassen, Zwiebeln, Sellerie und Petersilie kurz mitbraten, Butter einrühren. Diese Masse, Wein und Brühe mit dem Brot gut vermengen und kräftig würzen - das Stuffing soll feucht, aber nicht suppig-nass sein. Pute damit füllen (Reste in einer Auflaufform separat 45 Minuten backen) und im Backofen in einer Fettpfanne bei 160 Grad etwa 4 bis 4 3/4 Stunden garen. Dabei regelmäßig mit Fleischsaft bestreichen.
Für die Soße Puten-Abschnitte in Wasser und Wein auskochen, Fond durchseihen, mit Hühnerbrühe verlängern. Fond und entfetteten Fleischsaft aus der Pfanne aufkochen, mit Mehl andicken und würzen.
Notizen
Für die Soße benutze ich Geflügelfond und etwas Johannisbeergelee, da ich keine Innereien mag.
15 Comments
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28. November 2017 at 13:56[…] essen möchte, muss um 6 Uhr aufstehen, lässt den Puter 60 Minuten auf Zimmertemperatur kommen, bereitet die Füllung zu, füllt das Tier und schiebt es um kurz vor sieben Uhr in den […]
Martina
13. Dezember 2016 at 18:27Ich habe vor den Truthahn einen tag vorher zu füllen damit ich ihn morgens nur noch schieben brauch.
Hat jemand damit erfahrung?
gfra-admin
13. Dezember 2016 at 18:31Hmm, ich finde den Gedanken nicht so sympathisch – ich glaube, ich würde die Füllung separat vorbereiten und am nächsten Morgen kurz füllen.
Ledi
5. Oktober 2016 at 12:29Schon zum 4. Mal werde ich zum diesjährigen Canadian Thankgiving unseren Truthahn nach diesem Rezept zubereiten. Gehört schon fast zur Tradition. Ist bis jetzt immer super gut und lecker gelungen. Alle schwärmen davon.
Ist ein echt tolles Rezept.
Vielen Dank für’s Teilen 🙂
gfra-admin
6. Oktober 2016 at 10:08Aber gerne doch, Ledi 😉 Freut mich, dass dir der Truthahn so gut gelingt…
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nadine
27. Dezember 2013 at 9:42Unsere Weihnachts-Pute habe ich nach diesem Rezept zubereitet. Unglaublich lecker, insbesondere das Stuffing ist der Hammer!
Alina
24. November 2011 at 13:09Meint ihr es schmeckt wenn man noch ein paar cranbarries untermischt?
aeschbi
27. Dezember 2010 at 11:12sensationelles rezept. am morgen ca. 1.5 std. in der küche, aber es hat sich gelohnt. füllung 1/2 wäre jedoch genug, da es für eine weitere form in unserem backofen keinen platz mehr hatte… wir werden auch nächstes jahr einen turkey machen.
Nina
28. November 2009 at 23:59Zum Truthahn selbst kann ich leider nichts sagen, weil unser Ofen zu klein war und wir ihn deshalb beim Metzger bestellt haben. Aber die Füllung. Meine Güte ist die lecker. Alle haben gesagt, dass die Füllung das beste an unserem Thanksgiving-Essen war. Super lecker!!
cheers71
25. November 2009 at 14:15koche es jedes jahr zu unserem privaten thanksgiving-fest! immer wieder lecker!danke!!!
drea
28. März 2008 at 20:21Weihnachten zum allerersten Mal ausprobiert und super zufrieden, hat absolut stressfrei funktioniert ( Weihnachten… stressfrei kochen… selbst das ist ein extra Lob wert) und schmeckt uns unheimlich gut, gibts garantiert wieder.