Geflügel/ Thanksgiving klassisch

Roast Turkey (gebratene Pute, einfach)

Weihnachts-Truthahn im XXL-Format - Turkey

Das hier ist quasi das Grundrezept für einen Festtags-Puter. Ich persönlich bevorzuge aber den in Salzlake eingelegten (siehe hier) – der bleibt einfach saftiger. Die Füllung kann man natürlich in jedem Fall abwandeln – hier noch einige weitere Anregungen für Stuffing.

Roast Turkey (gebratene Pute)

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Serves: 8 bis 12 Portionen

Ein ganzer, gebratener Truthahn ist DER "Klassiker" zum US-Thanksgiving-Fest. Dazu gibt es traditionell gebackene Süßkartoffeln und eine Preiselbeersoße (Cumberlandsoße), zum Nachtisch Pumpkin-Pie (Kürbiskuchen).

Zutaten

  • 1 Pute (etwa 6 Kilo)
  • 250 g geräucherter Speck in Würfeln
  • 3 gr. gehackte Zwiebeln
  • 1/3 Tasse gehackten Staudensellerie
  • 1 Bund gehackte Petersilie
  • 5 Eßlöffel Butter
  • 1/4 Tasse Weißwein
  • 1/2 Tasse kräftige Hühnerbrühe
  • 500 g Weißbrot vom Vortag, in Stücke gebrochen
  • Salz, Pfeffer, Prise Muskat, Paprika
  • Für die Soße: Hals und Abschnitte von der Pute, 3 Eßlöffel Mehl, 1/2 Tasse Weißwein, Hühnerfond, Salz und Pfeffer

Zubereitung

1

Pute innen und außen salzen. Speck in einer Pfanne auslassen, Zwiebeln, Sellerie und Petersilie kurz mitbraten, Butter einrühren. Diese Masse, Wein und Brühe mit dem Brot gut vermengen und kräftig würzen - das Stuffing soll feucht, aber nicht suppig-nass sein. Pute damit füllen (Reste in einer Auflaufform separat 45 Minuten backen) und im Backofen in einer Fettpfanne bei 160 Grad etwa 4 bis 4 3/4 Stunden garen. Dabei regelmäßig mit Fleischsaft bestreichen.

2

Für die Soße Puten-Abschnitte in Wasser und Wein auskochen, Fond durchseihen, mit Hühnerbrühe verlängern. Fond und entfetteten Fleischsaft aus der Pfanne aufkochen, mit Mehl andicken und würzen.

Notizen

Für die Soße benutze ich Geflügelfond und etwas Johannisbeergelee, da ich keine Innereien mag.

Titel Kochbuch American ChristmasAmerican Christmas Dieses Rezept (zusammen mit 59 anderen) findet ihr in "American Christmas", das im Christian Verlag München erschienen ist. Meine Co-Autorin Petrina vom Podcast Notizen aus Amerika erzählt euch die schönsten (Fun) Facts rund um die Feiertage von Thanksgiving bis New Years. Und ich liefere euch dazu die leckeren USA-Rezepte für die schönste Zeit des Jahres. Lust auf Perfect Roast Turkey, Corn Bread, Cranberry Mimomas, Christmas Tree Brownies? Schaut mal rein: Das Buch gibt es bei Amazon und natürlich im stationären Buchhandel! Hardcover, 224 Seiten, 60 Rezepte (ISBN 978-3959615952) 29,99 EUR

15 Comments

  • Reply
    Nachlese: Das Weihnachtsmenü 2014 in Bildern | Langsam kocht besser
    17. März 2023 at 15:53

    […] Truthahn (wieder das Perfect Roast Turkey-Rezept) mit Laugenbrezel-Lauch-Speck-Füllung gab es Möhren in Ahornsirup, Bohnen-Casserole, Kroketten,  Cranberry-Sauce und […]

  • Reply
    Nachlese: Das Weihnachtsmenü 2014 in Bildern | Langsam kocht besser
    27. Dezember 2018 at 13:15

    […] Truthahn (wieder das Perfect Roast Turkey-Rezept) mit Laugenbrezel-Lauch-Speck-Füllung gab es Möhren in Ahornsirup, Bohnen-Casserole, Kroketten,  Cranberry-Sauce und […]

  • Reply
    Weihnachtsmenü 2013 – auf us-amerikanisch | Langsam kocht besser
    28. November 2017 at 13:56

    […] essen möchte, muss um 6 Uhr aufstehen, lässt den Puter 60 Minuten auf Zimmertemperatur kommen, bereitet die Füllung zu, füllt das Tier und schiebt es um kurz vor sieben Uhr in den […]

  • Reply
    Martina
    13. Dezember 2016 at 18:27

    Ich habe vor den Truthahn einen tag vorher zu füllen damit ich ihn morgens nur noch schieben brauch.
    Hat jemand damit erfahrung?

    • Reply
      gfra-admin
      13. Dezember 2016 at 18:31

      Hmm, ich finde den Gedanken nicht so sympathisch – ich glaube, ich würde die Füllung separat vorbereiten und am nächsten Morgen kurz füllen.

  • Reply
    Ledi
    5. Oktober 2016 at 12:29

    Schon zum 4. Mal werde ich zum diesjährigen Canadian Thankgiving unseren Truthahn nach diesem Rezept zubereiten. Gehört schon fast zur Tradition. Ist bis jetzt immer super gut und lecker gelungen. Alle schwärmen davon.
    Ist ein echt tolles Rezept.
    Vielen Dank für’s Teilen 🙂

    • Reply
      gfra-admin
      6. Oktober 2016 at 10:08

      Aber gerne doch, Ledi 😉 Freut mich, dass dir der Truthahn so gut gelingt…

  • Reply
    Xmas is coming: Mein Weihnachtsmenü | USA kulinarisch
    16. Dezember 2014 at 23:13

    […] Den 12-kg-Truthahn werde ich nach dem Rezept Perfect Roast Turkey vor dem Braten in Salzlake einlegen. Das hält ihn schön saftig, auch nach 5,5 Stunden im Ofen. Als Füllung bevorzugen wir die mit Brot, Lauch und Speck aus diesem Rezept. […]

  • Reply
    XXL-Truthahn braten? Tipps & Tricks für die Zubereitung | USA kulinarisch
    10. Februar 2014 at 17:05

    […] essen möchte, muss um 6 Uhr aufstehen, lässt den Puter 60 Minuten auf Zimmertemperatur kommen, bereitet die Füllung zu, füllt das Tier und schiebt es um kurz vor sieben Uhr in den […]

  • Reply
    nadine
    27. Dezember 2013 at 9:42

    Unsere Weihnachts-Pute habe ich nach diesem Rezept zubereitet. Unglaublich lecker, insbesondere das Stuffing ist der Hammer!

  • Reply
    Alina
    24. November 2011 at 13:09

    Meint ihr es schmeckt wenn man noch ein paar cranbarries untermischt?

  • Reply
    aeschbi
    27. Dezember 2010 at 11:12

    sensationelles rezept. am morgen ca. 1.5 std. in der küche, aber es hat sich gelohnt. füllung 1/2 wäre jedoch genug, da es für eine weitere form in unserem backofen keinen platz mehr hatte… wir werden auch nächstes jahr einen turkey machen.

  • Reply
    Nina
    28. November 2009 at 23:59

    Zum Truthahn selbst kann ich leider nichts sagen, weil unser Ofen zu klein war und wir ihn deshalb beim Metzger bestellt haben. Aber die Füllung. Meine Güte ist die lecker. Alle haben gesagt, dass die Füllung das beste an unserem Thanksgiving-Essen war. Super lecker!!

  • Reply
    cheers71
    25. November 2009 at 14:15

    koche es jedes jahr zu unserem privaten thanksgiving-fest! immer wieder lecker!danke!!!

  • Reply
    drea
    28. März 2008 at 20:21

    Weihnachten zum allerersten Mal ausprobiert und super zufrieden, hat absolut stressfrei funktioniert ( Weihnachten… stressfrei kochen… selbst das ist ein extra Lob wert) und schmeckt uns unheimlich gut, gibts garantiert wieder.

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