Die mächtigen, zottigen Bisons bevölkerten einst zu Millionen die amerikanische Prärie. Sie boten den Indianern Fleisch als Nahrung, Leder für Kleidung und Zelte, Sehnen als Zwirn, Knochen als Nadeln, Hörner als Trinkgefäß. Doch mit der Ankunft der weißen Jäger, die es vor allem auf die Felle abgesehen hatten, setzte das große Schlachten ein. Erst um 1850, als nur noch ein paar tausend Tiere übrig waren, begann vorsichtiges Umdenken und verhinderten erste, private Schutzmaßnahmen die vollständige Ausrottung. Heute ziehen wieder rund 400 000 Bisons über das Land, sei es auf privaten Gebieten, sei es in öffentlichen Reservaten. Das magere Büffelfleisch bekommt ihr auch in Deutschland in Hofläden oder bei Versendern.
Die mächtigen, zottigen Bisons bevölkerten einst zu Millionen die amerikanische Prärie. Sie boten den Indianern Fleisch als Nahrung, Leder für Kleidung und Zelte, Sehnen als Zwirn, Knochen als Nadeln,…