Kürbispüree in Dosen gibt es inzwischen ja auch bei den Amerika-Wochen der Discounter. Rewe und Edeka haben es oft sogar ganzjährig im Sortiment. Aber wenn ihr mich fragt: Selbst gemacht schmeckt besser, ist günstiger und man kann das Innere der Kürbislaterne verwerten!
Und wofür verwendet man Kürbispüree?
Wenn ihr es nicht als Beilage serviert und mit Sahne, Salz und Pfeffer abschmeckt, dann braucht man es zum Beispiel für Pumpkin Pie, Pumpkin Rolls, Pumpkin Cheesecake oder Pumpkin Creme Brulee! Meine ganze Pumpkin-Sammlung findet ihr in der Kategorie Kürbis-Rezepte.
Kürbispüree (als Beilage oder Füllung, Pumpkin Puree)
Dieses zunächst ungewürzte Kürbispüree ist Grundlage für viele US-Kürbisgerichte. Es lässt sich gut portionsweise einfrieren, wenn ihr beispielsweise einen sehr großen Kürbis verarbeitet.
Zutaten
- 1 kg Kürbis, ungeputzt, oder Ausgehöhltes eines Halloween-Kürbisses
Zubereitung
Kürbis schälen (bei Butternut, Muskat etc. nötig, bei Hokkaido nicht), entkernen, grobe Fasern entfernen und würfeln. In Wasser weich garen und abgießen. Gut ausdampfen lassen und weiter verarbeiten.
Alternativ: Vorbereiteten Kürbis auf einem Blech bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im Ofen backen, bis er weich ist. Das dauert je nach Sorte 30 bis 45 Minuten.
Notizen
Möchtet ihr das Kürbispüree als Beilage servieren, wird am Ende Mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und mit etwas Butter und Sahne verrührt.
8 Kommentare
Nadine
25. November 2016 um 8:54Hallo. Ich gehe davon aus das sich die Backzeit etwas nach unten verändert, wenn ich „Baby-Pies“ (Cupcake) mache? Habe ein wenig bedenken das mir der Mürbeteig verbrennt.
gfra-admin
25. November 2016 um 9:23Klar, dann musst du kürzer backen und ich würde die Temperatur auch ein wenig herunter setzen… Schau doch mal im Netz nach etwas ähnlichem als Anhaltspunkt…
Moominsister
2. November 2012 um 18:08Wie viel Gramm Kürbispüree ergibt das denn? 🙂
gfra
3. November 2012 um 17:07Das hängt davon ab, wieviel Abfall dabei war… Genug für einen Pumpkin Pie ist es allemale.
Steffi
2. September 2012 um 18:26Welchen kürbis mit man da am besten? Oder ist des egal??
gfra
2. September 2012 um 19:06Ich nehme gerne Hokkaido (mit Schale) oder den „Latenenkürbis“ (dann ohne Schale)…
Steffi
2. September 2012 um 20:04Aber den Hokkaido kürbis kann man auch ohne schale kochen oder?
maja
20. September 2012 um 8:18Jaaaaa – man kann auf jeden Fall. Gerade diese Tatsache läßt mich ausschließlich Hokaido verwenden.
Er hat einen intensiveren Geschmack als viele andere Sorten.
Abwaschen und los geht es schon.