Der Unterschied zwischen Brownies und Schokoladenkuchen ist offensichtlich: Brownies sind reichhaltiger, feuchter, kompakter und enthalten meist mehr Schokolade als Mehl. Und beeindruckende Mengen Zucker – denn nur so kommt das „schwere“ Mundgefühl zustande. Hier habt ihr sogar drei Schokoladensorten in einem Reezept: Zartbitter, Vollmilch und weiß!
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Triple Chocolate Brownies (3fach-Schokobrownies)
Diese eher klitschig-weichen (fudgy) Brownies sind etwas für echte Chocoholics, denn sie enthalten drei Schokoladensorten. Das ist sehr mächtig, also die Häppchen nicht zu groß schneiden.
Zutaten
- 125 g Zartbitter-Schokolade
- 75 g Butter
- 2 Eier
- 150 g Zucker, Prise Salz
- 1 Paket Vanillezucker
- 2 Tropfen Mandelaroma oder 1 TL Amaretto
- 125 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 75 g grob gehackte weiße Schokolade
- 100 g Vollmilch-Kuvertüre
- einige gehackte Mandelblättchen
Zubereitung
Eine eckige Kuchenform von 20 mal 20 Zentimetern oder eine kleine Springform von 22 oder 24 Zentimetern Durchmesser ausfetten. Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Zartbitter-Schokolade mit der Butter bei sanfter Hitze in einem Topf schmelzen lassen. Eier mit Salz, Zucker, Mandelaroma und Vanillezucker schaumig rühren, die Schokoladenbutter kurz unterrühren. Mehl, Backpulver und gehackte weiße Schokolade unterheben. Teig in Form füllen und etwa 30 Minuten backen lassen.
Mit geschmolzener Vollmilchkuvertüre bestreichen und mit Mandelblättchen verzieren. Nach dem Abkühlen in kleine Quadrate schneiden (3 mal 3 Zentimeter).
Notizen
Wer es ganz üppig mag, streich noch ein Schokoladenfrosting (zum Beispiel dieses hier) oben auf.
34 Comments
Calendar of Cakes: Baileys-Schokoladen-Torte | Langsam kocht besser
17. Februar 2019 at 16:26[…] cremig-sanfter Trüffel ist. Zartbitterschokolade finde ich grässlich, Schokoladeneis ebenso und Triple Chocolate Brownies backe ich höchstens für andere. Genauso wie den jährlichen Schokoladenkuchen: Er ist das […]
Michelle
16. August 2017 at 10:40Ich will dieses Rezept super gern ausprobieren und würde es gern in einer kleinen Gugelhupf Form backen (6 Stück, etwa Muffin Größe). Hat da jemand Erfahrung?
Bianca May
27. Januar 2017 at 15:54Hi ,ich nehme auch immer die doppelte Menge ,da wir zu 7 sind. Ich nehm dafür ein kleines Backblech und er wird bei 30min 160grad super. Ich muss fast jeden Tag ein Blech backen. Wandel dann aber immer ab.Mal mit Mandeln mal mit flüssigem Vanillearoma echt lecker
Maria
21. März 2016 at 8:59Also das Rezept ist wirklich super!!! Eine süße Bombe schlechthin, die man vorsichtig geniessen sollte 😉 Ich habe die doppelte Menge von den Zutaten genommen, da ich eine größere Form habe. Jedoch war der Teig bei mir teilweise leider roh, obwohl ich den Kuchen 45 Minuten lang gebacken habe und dieser noch weitere 10 Minuten im ausgeschalteten Backofen stand! Hat jemand eine Idee was ich falsch gemacht haben könnte und was ich dass nächste nasal besser machen kann?
LG
gfra-admin
21. März 2016 at 10:27Du solltest den verdoppelten Teig beim nächsten Mal vielleicht auf zwei Formen aufteilen, damit er nicht so hoch wird. Dann wird er auch besser gar 😉
Maria
21. März 2016 at 11:35Aber wir er dann nicht zu flach? Dann wird es ja eher wie ein Keks aussehen und nicht so schön quadratisch wie der auf dem Foto 🙂
gfra-admin
21. März 2016 at 11:54Die Würfel auf dem Foto sind allenfalls zwei Finger hoch und vielleicht vier mal vier cm groß 😉
Maria
22. März 2016 at 14:27Ahja okay, danke für den Tipp 😉
Conny
29. Mai 2015 at 10:27Ein wirklich tolles Rezept!
Vor ein paar Tagen auf der Suche nach einem einfachen und (hoffentlich) leckeren Rezept gewesen, hier gelandet und heute ausprobiert.
Da ich nur ein großes Kuchenbackblech habe, habe ich die dreifache Menge an Zutaten genommen und es passte haargenau ^^
Nächstes Mal muss ich nur das Madelaroma weglassen (erinnert mich zuuuu sehr an Marzipan *urgh*) und ein klitzekleines bisschen mehr Schokolade rein packen. Ansonsten echt top und sehr weiterzuempfehlen (:
Viele Grüße
Conny
gfra-admin
29. Mai 2015 at 21:19danke, Conny – freut mich, dass es euch geschmeckt hat 🙂
Be
17. Januar 2015 at 20:16simple the Best
Klappen immer, kommen immer gut an und sind einfach unfassbar gut. Danke für dieses „Make-me-happy“-Rezept 🙂
Jenni
29. August 2013 at 20:38Ich liebe das Rezept. Es gelingt immer und schmeckt super. Ich muss jedem, der es probiert immer das Rezept geben!
Also kann es nur empfehlen 🙂
OGb
17. Juli 2013 at 11:45Hi,
ich hab mal ne Frage:
Was kann man für eine Form nehmen wenn man keiner der genannten Formen hat?
Antwort wenn möglich bitte schnell
gfra
17. Juli 2013 at 12:21Hallo, schau mal hier: https://www.usa-kulinarisch.de/informationen/backformen-grosen/ – da steht alles zum Umrechnen von Backformengrößen. VG, Gabi
Marion
11. Januar 2013 at 14:38Halli Hallo! Bin das erste Mal auf dieser Seite gelandet, da ich ein Brownies Rezept gesucht habe. Habe allerdings die dreifache Menge genommen für ein Blech und statt dem 3.Mal Mehl etwa 100 Gramm geriebene Nüsse dazugegeben. Die Glasur hab ich weggelassen.
Es schmeckt wirklich himmlisch! Ich kann fast nicht meine Finger davon lassen, und dann erst bis die andern nach Haus kommen:-)
Vielen Dank für das tolle Rezept, es waren meine ersten Brownies!
Sascha
5. Januar 2013 at 16:18Die ersten, selbstgemachten Brownies, die wirklich saftig sind und schmecken. Prima Rezept 😉
backlove
3. Oktober 2012 at 11:27Hallo 🙂
Ich habe die brownies genauso gebacken, wie es im Rezept steht und sie sind total hart geworden. Alle die sie gegessen haben meinten, sie seien wie Kekse, so fest waren sie. :/
Was hab ich falsch gemacht?
gfra
3. Oktober 2012 at 12:00Ferndiagnosen sind immer schwer 😉 Welche Backformengröße hast du verwendet, welche Backofentemperatur, hast du Zutaten ausgetauscht/ersetzt? Denn bei „genau nach Rezept“ werden sie bei mir eigentlich schön „chewy“… Viele grüße, Gabi
backlove
5. Oktober 2012 at 17:13Die Zutaten waren alle gleich, Ofen auf 180 Grad, hab allerdings die doppelte Menge und dann auf einem Backblech gemacht :/
gfra
6. Oktober 2012 at 7:23Ich denke mal, dass dann der Teig zu flach ausgestrichen war.. Der Brownieteig ist bestimmt 4 cm hoch in der Form.
Brini
10. August 2012 at 8:39Brauche die Brownies morgen zu einem Brunch, daher meine Frage- kann ich sie auch heute nachmittag schon backen, oder schmecken sie dann morgen nicht mehr so gut?
Danke!!
gfra
10. August 2012 at 9:25Doch, ich denke schon, dass die dann noch frisch genug sind (wenn du sie entsprechend aufgebewahrst…) Oder streiche schön feuchtes Frosting drauf, zum Beispiel das von Death by Chocolate – https://www.usa-kulinarisch.de/rezept/death-by-chocolate-tod-durch-schokolade/…
Sabrina89
6. Juli 2012 at 6:06EINFACH DER HAMMER!!! kam bei allen Super an, war super einfach zu machen, allerdings hab ich die doppelte menge gemacht und diese schon nach 25 minuten aus dem Ofen genommen und sie waren GENAU RICHTIG!
Kann das Rezept nur weiter empfehlen!! 🙂
snoopie
4. Juli 2011 at 18:42Geilstes Rezept ever!!*-*
Ich habe dieses Rezept jetzt schon ca.10 mal gemacht und es war IMMER ein Erfolg.;)
Bei meinen Freunden hat das letzte Stück Brownies sogar zu einer Schlägerei geführt.;D Also kann ich nur sagen: Suchtfaktor 10 !!!*
Sylvia
20. Februar 2011 at 16:59Fantastisch!!!!!!!!!!! Freunde, Familie und Kollegen konnten gar nicht genug davon kriegen!!!!!!! Habe Mandeln in jeglicher Form weg gelassen gelassen und schmecken mit oder ohne Glasur göttlich 🙂
Ticino
9. Januar 2011 at 19:33Super! Ich hab den Brownie bei 150 Grad Umluft 23 Minuten gebacken. Das nächste Mal nehme ich 75 Gramm weniger Zucker. Weil der Brownie recht süß ist, passt ungesüsster Schlagrahm sehr gut. Auf Mandelaroma und Schokoladenüberzug habe ich verzichtet.
Desi
20. November 2010 at 21:47Ich hab Vanillearoma statt Mandel genommen.
Aber statt fudgy Brownies habe ich einen großen kekse aus dme Ofen genommen.
Sehr schade, denn der Geschmack ist recht gut, soweit man das schmecken kann aufgrund der Konsistenz
tinkerbell
12. Juli 2010 at 19:23SUPER Seite!
Und natürlich ein knaller rezept!
Habe gehackte Walnüsse dazugegeben, die Vollmilchglasur weg gelassen (das wäre dann doch zu viel gewesen :)) und anstatt 125g habe ich 175g schokolade zugefügt. Backzeit anstatt 30 nur 20minuten.
Innen schön fudgy, so müssen Brownies sein! Sehr lecker, meine Kollegen werden sich morgen freuen!
Goldmarie
21. Februar 2010 at 16:39Grandios!!!!!
Die Kommentare zum Rezept haben mich veranlasst es auszuprobieren. Und ich kann sagen…ihr habt nicht übertrieben. Mit den großen Stücken weißer Schokolade ein Genuss…und besonders „chewy“
Wir haben sie sogar ohne Schokoglasur weggefuttert 🙂
Bäckerlehrling
24. Juni 2009 at 17:21Die besten Brownies die die Welt je gesehen hat!! Mandelaroma ist definitiv überflüssig und Mandeldekoration braucht man auch nicht! Schokoglasur oben drauf reicht vollkommen!!
Stückchen nicht zu groß schneiden!!
M.K.
30. Dezember 2008 at 18:02Seit ich die Triple-Chocolate-Brownies mache, prügeln sich Freunde und Verwandte förmlich darum!
Ich persönlich benutze ebenfalls kein Mandelaroma, als Alternative kann ich nur gehackte kalifornische Mandeln empfehlen, die nach dem Backen direkt mit der Kuvertüre auf die Brownies gestreut werden.
Michaela P.
23. August 2008 at 8:13Das Rezept wurde gestern bei einem Essen für Freunde zum Nachtisch gemacht. (10 Personen, daher doppelte Portion)
Ich war begeistert. Es kann eigentlich nichts schief gehen und schmeckt super nach Schokolade!
Auch wenn der Teig vorbereitet wird und dann schon auf Backblech ausgestrichen noch 1-2 Stunden ruht, klappt alles bestens. Daher nur zu -> Ausprobieren, es lohnt sich!
honey
2. März 2008 at 22:07Sehr gut! Aber wazu das Bittermandel-Aroma? Nächstes Mal werde ich stattdessen Vanille nehmen und Walnüsse hinzufügen, dafür aber nicht mit Vollmichkuvertüre bestreichen. Auch die Backzeit habe ich um 5 minuten verkürzt, damit sie saftiger werden.
Kudzucook
15. Dezember 2007 at 15:32Göttlich! Das beste Brownie-Rezept weit und breit! Gibt nicht viel hinzuzufügen – die einzigen Tipps, die ich habe, sind: braunen Zucker verwenden und bei der weißen Schokolade fand ich die halbe 200-g-Tafel vom Discounter die beste Wahl (Stücke am besten 1x1cm groß, dann sind sie superleckere, außen karamelisierte Inseln im Schokomeer).