Die USA sind bekannt für große, ach übergroße Cookies. Aber auch die Gattung Weihnachtsplätzchen ist bekannt. Die werden im Advent gebacken und dann folgen viele Amerikaner*innen mit Freuden einer Einladung zum cookie swap (wörtlich: Plätzchentausch). Jeder Gast bringt eine andere Sorte selbst gebackener Kekse mit, die kommen auf getrennten Tellern auf den Tisch, und dann wird umverteilt. Ergebnis: Alle Beteiligten ziehen mit ausreichend vielen Plätzchen für einen großen bunten Teller nach Hause.
Eine schöne Weihnachtstradition, finde ich – man kommt mit einer Sorte und geht mit einer ganzen Kollektion nach Hause. Diese Mint Snowballs sind superhübsch für diesen Plätzchentausch, kommen aber besser in ein separates Behältnis, weil sonst auch andere Sorten den Minzgeruch annehmen.
Mint Snowballs (Schneebälle)
Eine hübsche Abwechslung auf dem Plätzchenteller: Diese Kekse sind schneeweiß und sehen durch die Kokosflocken tatsächlich aus wie "beschneit"...
Zutaten
- 100 g Puderzucker
- 100 g Butter
- 100 g Margarine
- 2 EL Pfefferminzlikör oder -sirup
- 225 g Mehl
- Prise Salz
- zum Garnieren: dünner Zuckerguss, Kokosflocken
Zubereitung
Mit dem Mixer Zucker, Fette, Pfefferminzlikör und Salz sehr gut schaumig rühren, dann das Mehl dazugeben und vermischen, bis sich eine glatte Masse ergibt. Teig mit bemehlten Händen in etwa 1,5 Zentimeter große Kugeln rollen und auf ein Backblech setzen, dabei großen Abstand lassen. Bei 200 Grad etwa acht bis zehn Minuten backen. Nach dem Abkühlen Plätzchen oben mit dünnem Zuckerguss bestreichen (in den USA würde der vermutlich rosa oder hellgrün gefärbt!) und mit Kokosflocken bestreuen.
Notizen
Statt Pfferminzlikör können Sie auch 4 Tropfen Minzöl (nicht mehr!) verwenden. Zuviel lässt Ihre Augen tränen, ich spreche da aus Erfahrung 😉
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