Der 50ste Staat der USA ist ein ganz besonderer: Eine Inselgruppe, gut 2000 Kilometer vom Festland entfernt mitten im Pazifik gelegen, mit einer ganz besonderen Küche: Polynesisch-asiatisch.
Die Bevölkerung ist vornehmlich asiatisch – Abkömmlinge chinesischer, koreanischer, philippinischer Einwanderer. Polynesier sind eine Minderheit, Weiße noch weitaus mehr. Das spiegelt sich auch in der Küche Hawaiis wieder, wo eindeutig mehr mit Stäbchen (Chopsticks) als mit Messer und Gabel gegessen wird!
Traditionelles hawaiianisches Essen bedeutete früher vornehmlich Fisch und Poi: Ein Brei aus Tarowurzeln. Luaus, Kochfeste unter freiem Himmel, werden dageben immer noch veranstaltet – vornehmlich für Touristen! Dabei gibt es in einer Erdgrube gebackenes Schweinefleisch (kalua pig), Lomi Lomi Salmon (ein Salat mit Lachs und Gemüsen), als Dessert Haupia (Kokosnusspudding) und natürlich reichlich hawaiianischen Fruchtpunsch in alkoholhaltiger und nichtalkoholischer Form.
Berühmt sind die Hawaii-Inseln für Ananas und Zuckerrohranbau – das Landschaftsbild ganzer Inseln wird von den Feldern bestimmt. Bekannte Spezialitäten sind zudem Kaffee aus Kona (Big Island of Hawaii) und Macadamia-Nüsse.
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