Obwohl ich jede Menge angeheiratete amerikanische Verwandtschaft habe, die quer über das ganze Land verstreut ist und eigentlich zu einer großen USA-Tour einlädt, war ich noch nie da – und werde es in absehbarer Zeit auch sicher nicht sein 😉 Da warte ich mal die nächsten Wahlen ab…
Was ich kulinarisch ganz spontan und erstes mit diesem Land verbinde, sind zunächst die Gegensätze von All you can eat – Gelage, von Fastfood, Fritten und Drive-In Restaurants und auf der anderen Seite die supergesunde Ernährung, zum Teil sehr extrem. Ein Land, aus dem vieles kommt, was wir irgendwann in Europa übernehmen, die Superfoods, Smoothies, allerhand Nahrungsergänzung.…
Aber da gibt es auch noch die wunderbare Seite mit Hummer, Seafood, großartigen BBQs, tollen Steaks, Burgern und CHEESECAKES! Ich liebe Cheesecakes, in jeder Variante! Süß, samtig, knusprig – so soll ein Cheesecake sein! Und geht es um Amerika, darf es ruhig von allem etwas mehr sein! Und so hat es mein Cheesecake wirklich in sich, Crunchy Peanut Butter im Teig, Karamell und Erdnüsse on Top. Nichts für jeden Tag, aber definitiv zum Reinlegen lecker!
Viel Spaß beim Backen und lasst es euch schmecken.
Peanut Butter Cheesecake
Zutaten für eine Springform von 26 cm
Für den Teig:
- 120 g weiche Butter
- 120 g Zucker
- 70 g braunen Zucker
- 1 Ei
- 130 g Crunchy Erdnussbutter
- 1 TL Vanillepaste
- 180 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 300 g Frischkäse
- 200 g Sahnequark
- 100 g Creme Fraiche
- 2 Eier
- 4 EL Zucker
- 2 TL Vanillepaste
- 1 Packung Vanillepudding
Topping:
- 1 Handvoll geröstete gesalzene Erdnüsse
- 4 EL Karamellsoße
Zubereitung
Ofen auf 175° Ober-Unter-Hitze vorheizen.
Butter und die beiden Zucker schaumig rühren. Das Ei zugeben und alles bei hoher Geschwindigkeit 1 Minute mixen. Vanillepaste und Erdnussbutter unterrühren. Jetzt das Mehl dazu, nicht alles auf einmal, je nach den anderen Zutaten reichen vielleicht 170 g. Der Teig soll klebrig und dick sein.
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und 20 Minuten backen.
Während der Teig abkühlt die Füllung zubereiten. Dazu alle Zutaten fluffig aufmixen und auf den Teig füllen.
Bei 175° weitere 30-40 Minuten backen, danach in der Form auskühlen lassen, danach auf eine Tortenplatte setzen und mit dem Karamell und den Nüssen (vorher kleiner hacken, wenn man mag) bestreuen.
Und dann ran an die Kalorien!
6 Comments
Rosa
3. Februar 2018 at 11:39ich habe eine frage zu den zutaten: „eine packung vanillepudding“ -> meint „ein becher fertiger vanillepudding“ oder „eine tüte vanillepuddingpulver“?
Gabi
3. Februar 2018 at 14:31Ich denke, das Vanille-Puddingpulver ist gemeint…
Martin
2. Oktober 2017 at 17:04Das so ziemlich Allermeiste, an was man sich aus Amerika hier aneignet, ist Schrott, ganz ehrlich.
Die Kinofilme, die die Verblödung fördern; das Essen, was uns fettleibig werden lässt und Wörter, die öffentlich fast komplett die deutschen Begriffe dafür verdrängen; die lächerlichen Traditionen wie Halloween und Valentinstag zustätzlich zu den reiligösen Fakes wie Weihnachten und Ostern, die einfach nur für die Wirtschaft gut sind und keinen Sinn ergeben.
Sorry, aber die armeerikanische „Kultur“ kann mich mal!
gfra-admin
2. Oktober 2017 at 17:18Und warum schaust du dich dann auf einer Webseite für amerikanisches Essen um??? 😉 Und die Kritik finde ich etwas platt – als ob aus Deutschland nur Gelehrtes und Gesundes käme…
Doris Richter
9. Januar 2019 at 20:05wahre Worte, dann sollte man doch keine amerikanischen Filme gucken und sich informieren bevor man falsche Informationen schreibt – HALLOWEEN – kommt aus Irland
von der katholischen Kirche und wurde von irischen Einwanderern in die USA gebracht. Niemand wird gezwungen die USA zu mögen, aber man sollte doch objektiv bleiben.
Carolin
26. September 2017 at 11:57Hui, der sieht richtig lecker aus! Ich liebe Käsekuchen ja auch, hab aber häufig die Mengenverhältnisse noch nicht so raus, dass ich wirklich zufrieden bin. Den hier werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren!