Ist Rapsöl eigentlich eine typisch amerikanische Zutat? Keine Ahnung. Backen mit Öl ist jedenfalls ganz typisch für viele us-amerikanische Kuchenrezepte, bei denen der Teig schön saftig und kompakt sein soll – zum Beispiel Carrot Cake, Fudge Cake oder Chocolate Zucchini Cake. Letzteren habe ich zum Backwettbewerb der UFOP (Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen) eingereicht – und bin tatsächlich zur Endrunde nach Hamburg eingeladen worden!
Dort hatten neun weitere Bloggerinnen und ich Gelegenheit, in der tollen Showküche des Magazins lecker zu backen, den Profi-Foodstylisten und -Fotografen über die Schulter zu schauen – und natürlich „Siegerkuchen“ zu essen! Außerdem zeigte uns Bloggerkollege Martin Schönleben – im „echten Leben“ Konditormeister – wie man Tortenböden begradigt, Massen richtig aufschlägt und Zucker karamelisiert.
Mein Backwerk hat es nicht bis aufs Podest geschafft – aber ich erkenne neidlos an, dass die drei Gewinner wirklich eine Klasse für sich waren: Juschkas Pekannuss-Torte mit Ricottacreme und Orangenkaramell, Petras Schnecken Italian Style und Katarinas Ombre-Schokoladentorte sind damit im Frühjahr in einer der nächsten lecker-Ausgaben zu finden.
Für alle drei gilt meine unbedingte Nachbackempfehlung und bei allen dreien wird gut deutlich, dass Öl den Teig superfeucht hält. In Juschkas Tortenboden kommt übrigens auch Kürbis und Apfel – er ist damit quasi amerikanisch inspiriert. Katarinas Ombre-Torte mit sechs unterschiedlich gefärbten Böden sowieso 🙂 – eine Regenbogentorte in edel, sozusagen…
Danke an UFOP für zwei tolle Tage in Hamburg und danke an alle anderen für die netten Gespräche – war schön, Euch kennenzulernen bzw. wiederzusehen, Peggy, Janke, Laura, Simone und viele mehr!
2 Comments
Jankes*Soulfood
21. Dezember 2015 at 13:28Liebe Gabi,
ich denke gerne an den schönen Tag in Hamburg zurück. Es war toll, dich persönlich kennenzulernen und ich hoffe auf eine Wiederholung im neuen Jahr 🙂
Liebe Grüße und schöne Feiertage
Janke
gfra-admin
21. Dezember 2015 at 13:47Dir auch frohe Weihnachten, Janke 🙂