Cliffs Fantastic Jerky (würziges Dörrfleisch)
Dörrfleisch selbst gemacht: Wenn ihr eure persönliche Würzmischung und -menge erst einmal herausgefunden habt, lässt sich Jerky gut zuhause herstellen.
Zutaten
- 1/3 Tasse Worcestershire Sauce (oder weniger)
- 1 TL schwarzer Pfeffer
- 2/3 Tasse Sojasauce
- je 1 TL Knoblauch- und Zwiebelpulver (kein Knoblauchsalz!)
- 1 TL Salz
- Optional: etwas Rauchsalz und/oder Tabasco
Zubereitung
Verrühren Sie die obigen Zutaten zu einer Soße. Schneiden Sie das Fleisch (am besten Rumpsteak) in Streifen: Nicht mehr als zwei Zentimeter breit, höchstens einen halben Zentimeter dick.
Diese Menge Soße reicht für etwa 1,5 Kilo Fleisch oder 20 bis 25 Streifen. Geben Sie das Fleisch in die Soße und marinieren Sie es über Nacht im Kühlschrank.
Am nächsten Tag Fleisch mit Küchenpapier abtupfen und auf den Rost des Backofen legen. Wenn Sie gleich den Boden des Backofens mit Alufolie auslegen, ist er hinterher leicht sauberzumachen.
Rost in die Mitte des Backofens schieben, mit einem Kochlöffelstiel die Tür einen Spalt offen halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Jerky bei höchstens 60 Grad trocknen lassen. Dünnere Scheiben brauchen knapp drei Stunden, dicke vier bis fünf.
Notizen
Hinweis aus dem ehemaligen Clickfish-Forum US Küche: Rouladenfleisch eignet sich gut für Jerky. Bei der Trockenzeit zu beachten: Das Fleisch trocknet noch ordentlich nach, wenn man es aus dem Ofen genommen hat. Die Menge der Worcestershire-Soße fand man dort übrigens nicht so fantastisch 😉
3 Comments
Dave
7. Juni 2012 at 9:48Kann ich anstatt der ganzen marinade das fleisch einfach mit bbq sauce von painmaker bestreichen udn auf ein gutes ergebnis hoffen?
gfra
10. Juni 2012 at 18:56Hoffen kannst du immer 🙂 Ich habe aber keine Ahnung, ob das klappt, weil ich es so noch nie probiert habe.
Alex
30. November 2017 at 13:09Auch wenn ich 5 Jahre zu spät bin, nein – keine gute Idee.
Die Marinade enthält Öl (macht das Trockenfleisch schnell ranzig) und es schmeckt nach dem Dörren einfach nach nichts.