Rhubarb Crumble (Rhabarber mit Streuseln)
Ein toller, lauwarmer Nachtisch für ein Frühlingsmenü: Auf herb-vanillige Rhabarber-Stückchen kommen süß-zimtige Streusel mit braunem Zucker. Wenn ihr eine besonders festliche Optik möchten, nehmt Portionsgläschen oder Creme brulee-Formen statt einer großen Auflaufform. Dann werden es aber eher acht bis zehn Portionen.
Zutaten
- Für die Fruchtmasse:
- 1 kg Rhabarber
- 4 EL Orangensaft
- 1 Pck. Vanillezucker
- Zucker nach Geschmack,
- 1 EL Vanillepuddingpulver
- Für die Streusel:
- 150 g brauner Zucker
- 100 g Mehl
- 75 g Haferflocken
- 1/2 TL Zimt, Prise Salz
- 125 g weiche Butter
Zubereitung
Rhabarber putzen und in 5mm dünne Stücke schneiden. Mit Saft, Zucker, Vanillezucker mischen und mit Puddingpulver überstäuben, gut durchrühren. Fruchtstücke auf dem Boden einer feuerfesten Form verteilen.
In einer Schüssel braunen Zucker, Mehl, Haferflocken und Zimt vermischen. Dann die weiche Butter einkneten, bis sich Streusel ergeben. Auf den Rhabarber krümeln und bei 180 Grad 30 bis 35 Minuten goldbraun backen.
Den Crumble am besten lauwarm servieren, mit Schlagsahne oder Vanilleeis.
Notizen
Wer Rhabarber solo zu herb findet, kann auch einige Erdbeeren (in Stücken) oder Himbeeren (TK, im ganzen) in die Fruchtmasse geben.
Noch mehr Appetit auf Cobbler & Co? Hier sind die Rezepte:
- Grundlagenartikel „Was sind Cobbler & Co.“?
- Grundrezept für einen Obst-Cobbler (Pfirsich & Blaubeere)
- Blueberry Cobbler (wahlweise vom Grill oder aus dem Backofen)
- Nectarine & Blueberry Crumble (Low-fat-Version)
- Blackberry Cobbler (saftige Beeren in flüssigem Teig)
- Apricot Breakfast Crisp (süßes Obst zum Frühstück)
- Peach Cobbler (klassischer Südstaaten-Nachtisch)
- Pear Crumble (Birnen-Crumble aus dem Slowcooker)
3 Kommentare
Mirko
25. Mai 2016 um 12:23Hm, ich liebe Rhabarber! Gibt einfach im Frühjahr nichts besseres… okay, Spargel und Erdbeeren dürfen natürlich auch nicht fehlen. 😉
Aber sehr cooles Rezept, wird notiert und ausprobiert!
Lieben Dank, Mirko
Sarah Maria
10. Mai 2016 um 9:48Das klingt richtig lecker! Macht sich bestimmt super abends auf dem Balkon. 🙂
Hippo
28. Mai 2012 um 11:46Großartiges Rezept für den Sommer! Kommt immer gut an und ist köstlich!