Die Kombination aus milden Äpfeln und herben Cranberries macht den Reiz dieses Kuchens aus. Durch seine Teigverzierung wirkt er besonders hübsch.
Cranberry Apple Pie (Apfelkuchen mit Cranberries)
Eine tolle, herbstliche Kombination: Süße Äpfel und herbe Cranberries sind die Füllung dieses Pies, der mit einem "deutschen", süßen Mürbeteig gebacken wird.
Zutaten
- Für den Teig
- 260 g Mehl
- 100 g Butter
- 100 g Zucker
- Prise Salz
- 1 Ei
- etwas Eiswasser (optional)
- Für die Füllung:
- 1,5 Tassen geschälte Äpfel in dünnen Scheiben
- 200 g frische Cranberries
- 1/2 Tasse Cidre (Apfelwein)
- 150 g Zucker, etwas Zimt
- Prise Salz
Zubereitung
Alle Teigzutaten rasch mit den Händen zu einem Teig kneten, 30 Minuten kalt stellen.
Eine Pie- oder Springform (22 bis 24 cm) mit 2/3 des Teiges auskleiden.
Äpfel, Cranberries und Cidre in einem Topf garen, bis die Früchte weich sind, zuviel Flüssigkeit abtropfen lassen. Zucker, Zimt, Prise Salz unterrühren.
In die Teigform geben und bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten backen.
Aus dem restlichen Teig kleine dekorative Formen ausstechen (Herzen, Sterne), etwa 10 Minuten backen. Damit den Pie garnieren. Am besten lauwarm mit kalter Schlagsahne essen.
Notizen
Das tolle Rezept plus Rezeptfoto stammt von unserer Leserin Barbara - besten Dank! Wir haben eine extra Anleitung dafür, wie man so ein schönes Teiggitter herstellt.
4 Comments
Eleni Schröder
13. Oktober 2017 at 14:58Was ist bitte schon Cidre ?
gfra-admin
13. Oktober 2017 at 15:28Apfelwein – du kannst aber auch Apfelsaft nehmen.
Nachtkrab
7. September 2011 at 15:32Habe dieses Rezept mal als Grundlage genommen mit ein paar Änderungen, da es sehr spontan war:
– anstatt tk oder frischen Cranberries hab ich trockene nehmen müssen, die hab ich dann in heißem Wasser etwas ziehen lassen.
– da wir etwas Mangel an Äpfeln hatten, hab ich noch eine Packung tk Himbeeren mit in den Topf geschmissen.
– anstatt Cidre hab ich selbstgemachten Met verwendet, da ich noch reichlich davon im Keller hab.
– beim Teig musste ich zu etwas mehr Mehl greifen, da er etwas zu klebrig zum Formen war.
Das „Decken“ ging etwas schief und so hatte der Kuchen ein paar gerissene Stellen aufm Deckel. Den Teig hatte ich kurz vorgebacken, da meine Mischung etwas saftig war.
Trotz alledem war der Kuchen sehr lecker und der süße Teig hat die Säure der Füllung gut ausgeglichen. Top Rezept: Nächstes Mal mit besserer Vorbereitung…
Hörnchen
6. Oktober 2007 at 19:06Dieses Rezept habe ich schon vor langer Zeit hier entdeckt, schon ganz oft gebacken und es ist immer wieder lecker und bei Gästen ein Erfolg. Bei den Äpfeln darf es allerdings ruhig eine „etwas größere Tasse“ sein. Bekommt ****