Bei diesem White Dinner habe ich für meine Freundinnen ein 3-Gang-Menü mit kalifornischen und westfälischen Akzenten gekocht. Dazu gabs Wein aus Kalifornien und stilvolle Tischdeko. ##Werbung wegen Markennennung##
Der Plan war sooo gut: Ein lauer Sommerabend bei milden Temperaturen. Ein White Dinner mit Kalifornien-Motto. Gemütlich sitzen wir an einer schön gedeckten weißen Tafel und feiern Mädelsabend. Lecker Essen und lecker Barefoot Wine aus Kalifornien. Erst Sonnenuntergang, dann heimeliger Schein von Lampions und Kerzen.
Und die Realität? Am Mittag heftige Regenschauer, 16 Grad. Aufenthaltsqualität draussen gleich null. Am Nachmittag kurzes Aufklaren und ein Hoffnungsschimmer meinerseits – oh, vielleicht wirds ja doch noch was! Von wegen. Der Regen verzieht sich, dafür kommt der benachbarte Landwirt und besprüht die umliegenden Wiesen mit einer ordentlichen Portion Gülle. Es stinkt zum Himmel – buchstäblich.
Somit wurde aus der geplanten Beach & Surf-Gartenparty ein Indoor-Event und wir halten dann gleich mal fest: Wettertechnisch lassen sich Westfalen und die Westcoast keinesfalls vergleichen. Aber das mit der netten Deko, dem leckeren Essen und dem lecker Wein hat wenigstens funktioniert!
Das Motto „Westcoast“ kam übrigens nicht von ungefähr: Eine unserer Mädels-Truppe ist gerade von einer Kalifornien-Rundreise zurück. Ich bin ein glühender Kalifornien-Fan und kalifornische Rezepte und Produkte (Zitrusfrüchte, Avocados, Walnüsse) passen einfach wunderbar zu Sommer und Garten, äh, Wohnzimmer.
Und dann natürlich kalifornischer Wein – von Barefoot Wine, der Marke mit den markanten Fußabdrücken. Nicht so bekannt wie die große Schwesterfirma Gallo, aber auch schon 50 Jahre alt und dabei mit einem ganz jungen Ansatz: Leckere, frische und preisgünstige Weine zu produzieren, die „im T-Shirt besser schmecken als im Smoking“. Im weißen Freizeitlook und als Aperitif munden sie auch – siehe Foto unten! Weil mir eine klassische Margarita mit Tequila und Triple Sec als Auftakt zum Menü ganz schön hochprozentig erschien, habe ich mit dem knackig-frischen Chardonnay eine White Wine Margarita gemixt.
Beim Dessert sorgte dann der lieblich-fruchtige Moscato von Barefoot Wine für die Westcoast-Note im ansonsten westfälischen Traditions-Nachtisch namens Welfencreme: Auf eine zarte Vanillecreme kommt eine warm aufgeschlagene Weißweincreme, die ich (hallo, Westcoast!) auch noch mit Limettenabrieb aromatisiert habe.
Meinen Mädels hats geschmeckt und den Fragen nach den Rezepten komme ich hiermit gerne nach!
Die Rezepte für das White Dinner Menü:
- Aperitif: White Wine Margarita
- Vorspeise: Crostini mit Walnüssen und Cheddar & Crostini mit Avocado und Parmaschinken
- Hauptgericht: Asian Salmon with Peach Salsa
- Dessert: Moscato Mousse (Welfencreme a la Westcoast)
Nein, kein Ausflug von Arzthelferinnen, White Dinner 🙂
17 Comments
British High Tea Rezepte für Scones, Sandwiches und Tartes
17. März 2023 at 16:40[…] zauberten wir ein bayrisches Buffet, als Cowgirls ein amerikanisches BBQ. Vom Red Dinner und White Dinner gibts sogar Blogberichte – wer mal nachschauen […]
British Afternoon Tea für die Mädels: Rezepte & Bilder | Langsam kocht besser
24. November 2019 at 10:51[…] zauberten wir ein bayrisches Buffet, als Cowgirls ein amerikanisches BBQ. Vom Red Dinner und White Dinner gibts sogar Blogberichte – wer mal nachschauen […]
Petra
13. September 2017 at 10:28Ich hab ja den Barefoot Rosé geliebt, der schmeckte so schön nach Sommer und Erdbeeren. Aber schon klar, White Event – White Wine- 😉 Sieht alles wunderbar aus, Daumen rauf! Und spontan sind ddie Crostini mit Walnuss und Cheddar mein absoluter Favorit!!!
gfra-admin
13. September 2017 at 19:18Die sind auch wirklich lecker und ganz flott gemacht!
Sabrina
25. August 2017 at 7:39Das war wirklich ein toller Abend,mit mal wieder leckerem Essen, tollem Wein und guten Freunden. Die White Wine Margarita war seeeehr lecker. Und das beste : Ich hatte keinen Schädel am nächsten Morgen ?Danke
gfra-admin
25. August 2017 at 8:09Wir müssen das wohl doch nochmal wiederholen 😉 Im Winter als Black Dinner mit Rotwein, was meinst du??? 😉
Saskia
24. August 2017 at 17:17Das sieht doch nach einem traumhaften Ambiente und Abend aus! Da wär ich doch auch gern dabei gewesen!
Die Weine habe ich selbst schon einmal probiert und kann sie nur empfehlen! Bei einem solch Appetit anregenden Menü, bekommt man selbst Lust auf ein White Dinner! Mit diesen Anregungen muss man es ja selbst unbedingt mal machen! 🙂
Christiane Krihse
24. August 2017 at 13:04Klingt nach einem gelungenen Abend. Freu mich schon auf das Lachsrezept, das hört sich sehr lecker an. Ich habe demnächst noch ein kleines Event, da würde ich den gerne servieren. Wo kann man diesen Wein eigentlich kriegen?
gfra-admin
24. August 2017 at 13:51Auf der Webseite steht Real, Globus, Kaufland und viele Rewes!
Isa
24. August 2017 at 11:58Ja, es war wirklich ein schöner Abend mit (mal wieder) soooooo viel leckerem Essen. Und ganz ehrlich: der Wein war echt der Kracher. Endlich mal einer, der sich wohltuend von dem Einheits-Mischmasch in den Kaufhausregalen abhebt.
Und das Beste: ich habe mich NICHT bekleckert! 😉
gfra-admin
24. August 2017 at 13:50Beim nächsten Mal wird die Schwieirigkeitsstufe also erhöht: White Dinner mit ausschließlich tomatigen Speisen 😉
Nicole
24. August 2017 at 21:56Wir haben doch gesagt, wo wir uns jetzt so tapfer geschlagen haben, gibt es das nächste Mal ein black Dinner, damit Isa und ich nicht so aufpassen müssen und das Essen noch mehr genießen können.
gfra-admin
25. August 2017 at 7:22Okay, die nächste Bchlaunchparty witd dann also ein Black Dinner 😉
Claudia
23. August 2017 at 21:38Das klingt ja wirklich lecker und sieht schön aus. Ihr scheint viel Spaß gehabt zu haben . Tolle Anregung um mal wieder selber einzuladen. Danke für den schönen ausführlichen Bericht. Da wird man glatt ein wenig neidisch!
Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte
Nicole
23. August 2017 at 18:31Es war ein sehr gelungener Abend, mit leckerem Essen und wirklich gutem Wein. Nochmal herzlichen Dank, dass ich dabei sein durfte. Bei meiner nächsten Gartenparty, hoffentlich mit stabilem Wetter, darf der Chardonnay nicht fehlen, und das ein oder andere Rezept wird bestimmt auch mal stibitzt. ?
gfra-admin
23. August 2017 at 18:36Ja, aber das für den Grillkäse (statt Lachs) veröffentliche ich nicht: „Grillkäse aus Packung nehmen, braten, servieren 🙂 „
Nicole
23. August 2017 at 18:50Das muss man auch erstmal hinbekommen, und es war wirklich nett, dass du an mich gedacht hast.