Biscuits & Scones

Blueberry Biscuits (Blaubeer-Teilchen)

Rezept für Blueberry Biscuits

Blueberry Biscuits sind unkompliziert zu backen und ganz schnell fertig. Ich verwende immer TK-Beeren, so hole ich mir auch im Winter Summerfeeling auf den Tisch. 

Weniger ist mehr. Ansonsten eher untypisch für die USA, trifft es als Motto für die Zubereitung dieser Blaubeer-Buttermilch-Brötchen absolut zu. Biscuits gehören zu den sogenannten „Quick Breads“ – Gebäcken, die nicht langsam mit Hefe, sondern schnell mit Backpulver (und/oder) Natron gelockert werden.  Für den Teig brauchst nicht einmal einen Mixer, sondern arbeitest  (fast) nur mit Gabel und Nudelholz. Knete den Teig keinesfalls gründlich durch. Dann wird er zäh, geht nicht auf – und du machst Matsch aus den Blaubeeren.

Rezept für Blueberry Biscuits

Wann und wozu isst man die Blueberry Biscuits?

Blueberry Biscuits gelten in den USA als Frühstück oder Snack. Ihr bekommt sie in Bäckereien oder Delis (und natürlich industriell gebacken im Supermarkt). Weil die schnell gemachten Gebäckstücke nicht so empfindlich sind und man sie gut transportieren kann, nehme ich Biscuits gerne mit zum Picknick, siehe unser 4th of July Picknick mit umgebautem amerikanischen Schulbus! Oder auch für Auto- oder Zugfahrt sind sie ideal. Und natürlich nachmittags zum Kaffeetrinken, auch wenn das nicht typisch amerikanisch ist.

Blueberry Biscuits zum Picknick

Als Beilage zu Fried Chicken oder Chili gibt’s natürlich keine Blueberry Biscuits, sondern Plain Biscuits (mit Schritt für Schritt Anleitung). Oder probiere das klassische Südstaaten-Frühstück: Biscuits and Gravy – sehr deftig! Ein weiteres berühmtes Gericht der US-Küche sind Chicken and Biscuits: Auf eine Art Hühnerfrikassee werden die kleinen Brötchen gesetzt und alles zusammen überbacken.

Blueberry Biscuits (Blaubeer-Brötchen)

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Backen American
Von gfra Serves: 12 Stück

Blueberry Biscuits sind unkompliziert zu backen und ganz schnell fertig. Ich verwende immer TK-Beeren, so hole ich mir auch im Winter Summerfeeling auf den Tisch. 

Zutaten

  • 125 g Butter
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • ½ TL Natron
  • ¼ TL Salz
  • 20 g Zucker
  • 180 ml Buttermilch
  • je 1 EL Milch und flüssige Butter zum Bestreichen
  • 150 g TK-Blaubeeren, nicht aufgetaut
  • Für den Zuckerguss:
  • 50 g Puderzucker
  • 1 – 2 EL Milch

Zubereitung

1

Die Butter 30 Minuten ins Gefrierfach stellen. Den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen.

2

Das Mehl mit Backpulver, Natron, Salz und Zucker in einer ausreichend großen Schüssel vermischen. Die gefrorene Butter mit einem Gemüsehobel hineinreiben, mit einer Gabel mit dem Mehl vermischen. Die Buttermilch dazu gießen und alles (wiederum nur mit der Gabel) so lange durchrühren, bis sich ein Teigklumpen ergibt und sich kaum noch „loses Mehl“ in der Schüssel befindet.

3

Die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig darauf stürzen, mit den Händen zwei- bis dreimal durchkneten (nicht häufiger, er darf durchaus noch etwas ungleich aussehen!) und mit dem Nudelholz etwa einen Zentimeter dick ausrollen. Die gefrorenen Blaubeeren darauf verteilen und dann das rechte Drittel des Teigs etwas über die Mitte klappen, dann das linke darüber decken. Erneut etwas ausrollen, bis die Teigplatte etwa 2 cm dick ist. Mit einem Glas (Rand bemehlen) Kreise von 6 bis 7 cm Durchmesser ausstechen, auf das Backblech legen.

4

Restlichen Teig wieder etwas zusammen- und flachdrücken, ebenfalls zu Biscuits formen und auf das Blech legen. Teigkreise mit Milch bestreichen.

5

Biscuits auf der 2. Schiene von unten zehn Minuten backen, dann mit der Butter bestreichen und 5 weitere Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

6

Puderzucker und Milch zu einem dicken Guss verrühren und auf die Biscuits träufeln.

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