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#7tage7blogs: Björn von „happy plate“

Pork Belly von Happy Plate

happy plate, der Blog von Björn, ist mir im letzten Jahr wegen seiner ganz besonderen Hamburgerrezepte aufgefallen: Rentierburger, Herbstburger, Bierburger, Sauerbratenburger! Dazu finden sich bei Björn viele weitere kreative Streetfood-Rezepte. Dass er sich jetzt sogar als Slowcooker-Fan outet, finde ich erst recht großartig 🙂   

Hi Gabi, es freut mich, dass ich bei der Aktion #7tage7blogs bei dir auf dem Blog zu Gast sein darf. Ich fange erstmal damit an, mich vorzustellen, damit auch jeder weiß, wen du dir eingeladen hast.

Ich heiße Björn und schreibe auf dem Blog happy plate. Wie wir bereits festgestellt haben, sind unsere Blogs von der Thematik her sehr ähnlich. Ich nehme mir auch immer Fast Food/Streetfood – Rezepte vor und bereite sie ordentlich, teils auch etwas aufwendiger zu. Wichtig ist mir, dass ich viel mit regionalen und saisonalen Zutaten arbeite. Zudem braue ich mein eigenes Craftbier und berichte meinen Lesern über meine Fortschritte beim Brauen.

Es war für mich schon eine Herausforderung, dir etwas Leckeres zu zeigen. Was bringt man auch jemanden mit, der schon so gut mit Rezepten ausgestattet ist. Da es bei mir ja häufig Burger gibt, hätte sich das eigentlich angeboten, aber das war mir nicht speziell genug.

Ich wollte dir gerne etwas mit Bier mitbringen und da ich noch ein Stout übrig hatte, gehe ich etwas in Richtung Streetfood. Ich habe dir ein wenig Porkbelly im Stout mitgebracht. Das ist so richtig amerikanisch und zudem aus dem Slowcooker. Dabei wird der Pork Belly mit dem Stout mariniert und dann mit den Möhren langsam gegart. Die haben danach noch schön Biss und der Schweinebauch ist angenehm zart und aromatisch. Dazu habe ich noch etwas Bierbrot gereicht, das ich aus dem Treber meines letzten Brauvorgangs übrig hatte.

Ich hoffe, dir gefällt mein Gastgeschenk für dich!

Pork Belly mit Slow Cooker

Porkbelly in Stout aus dem Slowcooker

Für die Marinade:
330 ml Stout
60 g brauner Zucker
2 Teelöffel Senfsamen
1 Teelöffel Salz
2 Nelken

700 g Schweinebauch

2 EL Tomatenmark
1 Chilischote
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
600 g Möhren

Zuerst einmal die Senfsamen und die Nelken rösten, um sie dann fein zu mörsern. Für die Marinade das Stout, den brauen Zucker, das Salz und die Gewürze aufkochen. Die Marinade runterkühlen lassen.

In einen Beutel den Schweinebauch und die Marinade geben und den Beutel gut verschließen. Über Nacht in der Marinade im Kühlschrank lassen.

Den Schweinebauch aus der Marinade nehmen und in kleine Stücke teilen. Die Marinade auf 1/3 einreduzieren lassen und mit dem Tomatenmark vermischen.

Die Möhren schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und in kleine Streifen schneiden, die Chili und den Knoblauch fein hacken.

Auf dem Boden des Slowcookers die Möhren, Schalotten, den Knoblauch und die Chili verteilen. Den Schweinebauch auf das Gemüse legen, mit der Sauce übergießen und das Olivenöl dazu geben. Im Slowcooker auf Stufe „Low“ für 7 Stunden garen.

Pork Belly aus dem Slowcooker

Björn hat dazu sein Biertreberbrot serviert, aber ein ordentliches, kräftiges Bauernbrot funktioniert sicherlich auch. Und wer keinen Slowcooker besitzt, kann den marinierten Schweinebauch im Backofen garen, ich schätze bei 180 Grad im gut verschlossenen Bräter für etwa eineinhalb Stunden. Dankeschön, Björn – ein tolles Rezept!

Fremdgehen, äh, Fremdschreiben & Fremdlesen! Die Aktion #7tage7blogs (tolle Idee, Sonja!) ist eine Gastbloggerwoche, in denen Foodblogs an jedem Tag eine(n) KollegIn vorstellen. Bei mir sind das – what else? – Fellow-US-Fans mit den entsprechenden Rezepten. Enjoy!

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