Fudge ist eine toffeeartige, cremige Süßigkeit, die sich wunderbar im Slowcooker zubereiten lässt. Der Kaloriengehalt ist vermutlich jenseits von Gut und Böse – aber ihr könnt ja ganz kleine Portionen schneiden oder die köstlichen Schoko-Nuss-Würfel verschenken.
Weil echter Fudge ein spezielles Zuckerthermometer, Geduld und Frustrationstoleranz erfordert, haben findige Hausfrauen in den USA schokoladige Easy Fudges entwickelt – und die allereinfachsten werden bei ganz sanfter Hitze im Slowcooker (oder im Wasserbad) hergestellt. Nach dem Abkühlen lässt sich die Masse aus viel Schokolade, gesüßter Kondensmilch und leckeren weiteren Zutaten wie Nüssen, Likören oder auch Erdnussbutter in kleine Würfel schneiden. In hübsche Zellophantüten verpackt, machen sich die Fudges sehr gut als kleines Geschenk aus der Küche.
Zur Haltbarkeit der Fudgewürfel kann ich nichts sagen – sie sind hier noch nie schlecht geworden. Man kann sie im Kühlschrank aufbewahren, aber cremig-weicher schmecken sie natürlich, wenn man sie auf Zimmertemperatur kommen lässt.
Easy Fudge zubereiten ohne Slowcooker
Am besten gelingt der Fudge in dieser Menge im Mini-Slowcooker. Verwendet mindestens die doppelte Menge an allen Zutaten, wenn ihr dieses Rezept im 3,5-l-Crockpot zubereiten möchtet – es könnte sonst anbrennen, ja auch im Slowcooker! Wenn euch der Gedanke an so viel Fudge schreckt und ihr keinen 1,5-l-Minicrocky habt, bereitet die Süßigkeit konventionell im heißen Wasserbad auf dem Herd zu. Ihr müsst kräftig rühren, damit sich alles vermischt – aber dabei darf keinesfalls Wasser in die Masse gelangen, denn dann gerinnt sie.
Easy fudge – dark and white
Fudge ist eine toffeeartige, cremige Süßigkeit, die sich wunderbar im Slowcooker zubereiten lässt. Der Kaloriengehalt ist vermutlich jenseits von Gut und Böse - aber ihr könnt ja ganz kleine Portionen schneiden oder etwas von den köstlichen Schoko-Nuss-Würfeln verschenken...
Zutaten
- Für den hellen Macadamia-Fudge
- 300 g gute, weiße Kuvertüre
- 1/2 Dose gesüßte Kondensmilch (200 ml, Milchmädchen)
- 25 g Butter
- 2 EL Sahne
- 50 g gesalzene Macadamias, grob gehackt
- Für den dunklen Schoko-Erdnuss-Fudge
- 200 g Zartbitter-Kuvertüre
- 100 g Vollmilch-Kuvertüre
- 1/2 Dose gesüßte Kondensmilch (200 ml, Milchmädchen)
- 25 g Butter
- 2 EL Sahne
- 75 g Erdnussbutter, mit oder ohne Stückchen
- 50 g Erdnüsse, grob gehackt
Zubereitung
Für den hellen Fudge die grob gehackte Kuvertüre, Kondensmilch, Sahne und Butter in den Keramikeinsatz des 1,5-l-Crockpots geben. Topf auf Stufe LOW stellen und alle 30 Minuten rühren, bis sich eine ganz glatte Masse ergeben hat (dauert etwa zwei Stunden, je nach Heizintensität des Topfes).
Fudgemasse in eine passende viereckige, mit Backpapier ausgeschlagene Form geben (ich habe eine große Kastenform benutzt), mit Macadamia-Nüssen bestreuen und mindestens vier Stunden komplett erkalten lassen.
Für das dunkle Fudge Schokoladen, Kondensmilch, Butter und Sahne in den Keramikeinsatz des 1,5-l-Crockpots geben. Topf auf Stufe LOW stellen und alle 30 Minuten rühren, bis sich eine ganz glatte Masse ergeben hat (dauert etwa zwei Stunden, je nach Heizintensität des Topfes). Die Erdnussbutter separat in einem Töpfchen (z.B. in der Mikrowelle) verflüssigen und mit eingen wenigen Bewegungen spiralartig unter die Fudgemasse ziehen (keinensfalls gründlich rühren!).
Dunkle Fudgemasse in eine passende viereckige, mit Backpapier ausgeschlagene Form geben, mit Erdnüssen bestreuen und mindestens vier Stunden komplett erkalten lassen. Abgekühlt in kleine Würfel schneiden.
Zubereitung ohne Slowcooker: Die Schokoladen und die Kondensmilch bzw. Butter und Sahne bei ganz sanfter Hitze im heißen (nicht kochenden!) Wasserbad schmelzen. Dabei müsst ihr peinlich genau darauf achten, kein Wasser hinein zu kleckern, dann gerinnt die Fudge-Masse.
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