Eggnog ist der us-amerikanische Verwandte von Eierpunsch und Eierlikör. Hier habt ihr die warme Variante des Traditionsgetränks zu Weihnachten, wahlweise mit oder ohne Alkohol.
Eggnog ist der us-amerikanische Cousin unseres Eierpunsches. Naja, und dann auch wieder nicht: Während Eierpunsch auf Wein basiert, werden für den Eggnog Milch, Sahne und Eigelb erhitzt. Sein Aroma bekommt der Eggnog durch Zimt, eine Prise Muskat und Vanille.
Wie bei allen Eigelbcremes (nichts anderes ist der Eggnog, wobei er eher die Konsistenz einer dünnen Vanillesauce hat) muss man aufpassen wie ein Schießhund, dass der Milch-Eigelb-Ansatz nicht kocht: Dann hat man nämlich geronnene Partikel statt einer cremigen Flüssigkeit. Daher benutze ich für Eggnog den Slowcooker. Wer keinen Slowcooker zur Verfügung hat, erhitzt die Masse im Wasserbad oder – ganz vorsichtig – bei sehr geringer Stufe in einem Topf auf dem Herd. Dabei häufig rühren, bis die Masse bindet.
Eggnog (warm, mit oder ohne Alkohol)
Eggnog ist der us-amerikanische Cousin unseres Eierpunsches. Naja, und dann auch wieder nicht: Während Eierpunsch auf Wein basiert, werden für den Eggnog Milch, Sahne und Eigelb erhitzt. Sein Aroma bekommt der Eggnog durch Zimt, eine Prise Muskat und Vanille.
Zutaten
- 4 Eigelb
- 40 g Zucker
- 300 ml Milch
- 200 ml Sahne
- 1/2 Zimtstange
- 1/2 Vanillestange
- Prise Muskat
- optional: 25 bis 75 ml Weinbrand (Brandy) oder Rum
Zubereitung
Alle Zutaten in den Einsatz des 1,5-l-Slowcookers geben und mit einem Schneebesen gut durchrühren. Dann die Gewürze einlegen.
Slowcooker zunächst eine halbe Stunde auf HIGH stellen, anschließend auf LOW herunter regeln. Die Flüssigkeit alle halbe Stunde mit dem Schneebesen durchrühren und kontrollieren, ob der Eggnog schon bindet (er hat dann eine Konsistenz wie sehr dünne Vanillesauce).
Bei mir hat das insgesamt zwei Stunden gedauert. Gewürze entnehmen. Eggnog entweder kalt oder warm servieren, mit einem Klecks Sahne oder einer Prise Zimt.
Notizen
Wer keinen Slowcooker zur Verfügung hat, erhitzt die Masse im Wasserbad oder - ganz vorsichtig - bei sehr geringer Stufe in einem Topf auf dem Herd. Dabei häufig rühren, bis die Masse bindet.
2 Comments
Kerstin Maier
24. November 2016 at 15:42Ein tolles Rezept! Wie lange hält es sich denn im Kühlschrank?
gfra-admin
24. November 2016 at 17:28Gute Frage, hier ist es nie alt geworden 😉 Aber ich denke mal, ne Woche ist drin…