Ja, das ist eine schnöde Kopie der „Nutellablume“, die vor kurzem durch viele Blogs wanderte. Weil ich aber kein Nutella mag, dafür aber Zimtschnecken liebe, habe ich die Füllung kurzerhand umgemodelt und Zimtzucker verwendet. Das Formen der Blume ist viel einfacher als es aussieht!
Cinnamon bun flower (“Zimtschneckenblume”)
Ja, das ist eine schnöde Kopie der "Nutellablume", die vor kurzem durch viele Blogs wanderte. Weil ich aber kein Nutella mag, dafür aber Zimtschnecken liebe, habe ich die Füllung kurzerhand umgemodelt und Zimtzucker verwendet. Das Formen der Blume ist viel einfacher als es aussieht!
Zutaten
- Für den Teig:
- 1 Würfel Hefe (42 g)
- 180 ml warme Milch
- 550 g Mehl
- 80 g sehr weiche Butter
- 80 g Zucker
- 2 Eier
- 1/2 TL Salz
- Für die Füllung:
- 75 - 100 g geschmolzene Butter
- 8 EL brauner Zucker
- 4 gestr. TL Zimt
- 100 g fein gehackte Walnüsse (optional)
Zubereitung
Milch etwas erwärmen, Hefe hineinbröckeln und und zehn Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden. Mehl, Butter, Zucker, Eier und Salz in eine Schüssel geben und dann die Hefemischung einrühren und gründlich kneten, bis sich ein nicht mehr klebender Teig bildet. Teig in einer geölten, abgedeckten Schüssel etwa eine Stunde gehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.
Den aufgegangenen Hefeteig kurz durchkneten und in vier gleich große Stücke teilen. Jede Portion zu einem Kreis von etwa 26 bis 28 cm ausrollen (am besten eine Springform als Maß zu Hilfe nehmen) und drei der Teigkreise mit Butter bestreichen, mit Zimtzucker und Nüssen bestreuen.
Die belegten Teigkreise auf einem Bogen Backpapier aufeinander setzen, obenauf den unbestrichenen Teigkreis setzen. Ein Glas in die Mitte des Teigstapels drücken und von dort aus nach außen schneiden, erst Viertel, dann Achtel, anschließend 16tel:
Nun immer zwei nebeneinander liegende Strange nehmen und diese nach außen gegeneinander verdrehen. Die beiden gedrehten Stränge unten zusammen drücken. Diesen Vorgang für alle Stränge wiederholen, so dass sich acht dicke Stränge ergeben.
Den Stern vorsichtig mit dem Backpapier auf ein Backblech ziehen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb oder Milch bestreichen und etwa 20 - 25 Minuten bei 180°C Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) backen.
Notizen
Natürlich kann man die Teigschichten auch mit Nutella füllen - aber erstens mag ich kein Nutella und zweitens ist das hier USA kulinarisch 🙂
9 Comments
CLAUDIA
10. Januar 2018 at 18:47Sehr lecker, einfach unkompliziert.
Toll abwandelbar nach geschmack. SALZIG Einmal ersetzte ich butter mit olivenöl dazu ein hauch oregano alten hartkäse daruntergehackt… Als füllung entweder tomaten sauce mit pizzakäse oder olivenöl parmesan zwiebeln thunfisch… MEGA lecker
gfra-admin
10. Januar 2018 at 18:56Toller Tipp, ich denke, diese Thunfischvariante ist ganz meins 😉
Lotta
12. Juli 2015 at 17:07Ein absolut göttliches Rezept! Der Aufwand hat sich gelohnt!!
gfra-admin
12. Juli 2015 at 18:43Freut mich, Lotta 🙂
Heike
2. Juni 2015 at 22:32Das Rezept ist im Netz auch als „Brotblume“ unterwegs, mit rotem und grünem Pesto. Sieht auch sehr dekorativ aus. Die süße Variante kannte ich noch nicht, freue mich aber schon aufs ausprobieren! Vielen Dank dafür.
gfra-admin
3. Juni 2015 at 7:53Und umgekehrt werde ich die pikante Version bestimmt auch mal probieren, klingt klasse zum Grillen! Viele Grüße, Gabi
SilviaRC
18. Mai 2015 at 20:35Habe dieses Rezept auch im Facebook gefunden, aber auch mir ist Nutella zu heftig!
Auch wenn meine Jungs es wahrscheinlich lieben würden! ;-))
Habe es als Nussblume nachgebacken, aber auch als Mohnblume sicher oberlecker!
Sieht toll aus, und macht nur ein bißchen mehr Arbeit!
Tipp: ich lasse meine Hefeteige immer in der Micro gehen, bei kleinster Wattzahl, 3 bis 5 Minuten. Spart viel Zeit!
Aber Achtung: in den USA scheinen die Microwellengeräte stärker zu sein, hier bitte kürzere Dauer einstellen!
gfra-admin
19. Mai 2015 at 7:41Guter Tipp, SIlvia – ich bin da immer noch sehr altmodisch, was Hefeteige angeht: Ich stelle sie meist in einen „Sonnenfleck“ in der Küche, wenns denn gerade Sonne gibt!
Mark
12. Mai 2015 at 0:06Alter Schwede! Sehr gut gemacht. Tolle Bilder, klasse Rezept. Da kriegt man ja richtig Yamyam. Auch als „Hamburger“. 🙂