Salat & Dressings

Blue Cheese Dressing

USA-Rezept für Eisbergsalat mit Blue Cheese Dressing

Kräftiges Käsearoma, aber nicht zu kräftig – ich mag das amerikanische Blue Cheese Dressing am liebsten zu herben Salaten wie Romana oder Rucola.

Möchtet ihr euch eine amerikanische Salatbar bauen? Dann gehört das Blue Cheese Dressing unbedingt dazu, genau wie Ranch Dressing (hier auch als Ranch Dressing Mix) oder French Dressing. Salat der Wahl ist in den USA der „neutrale“ Eisbergsalat, aber inzwischen findet man in den USA-Supermärkten und den Restaurants auch viele andere grüne Sorten – vom Spinat (spinach) über Rucola (rocket) bis zu Schwarzkohl (kale), Kopfsalat (bibb) und Chinakohl (chinese cabbage). Vor allem die Whole Foods-Märkte haben eine große Auswahl (siehe Foto unten) und vermeiden Plastikverpackung. Allerdings sind die Preise recht hoch.

Ergänzt wird der Salat in der Salatbar (die man auch in vielen Supermärkten findet, wo man sich Schalen selbst befüllt) durch vielerlei  andere Gemüsesorten (Möhren, Paprika, Oliven, Kohl, Zwiebeln, Mais, Bohnen)  und Toppings wie Käse, Speck, Tunfisch  und Croutons. So wird aus dem Grünzeugs schnell eine ganze Mahlzeit.

Salate im US-Supermarkt

Wer hat die Salad Bar eigentlich erfunden?

Salatbars sind eine Erfindung der 70er Jahre – allerdings gibt es keine Quellen mehr, von genau wem. Unstrittig ist aber, dass eine der größten und bekanntesten bald im Restaurant R.J. Grunts in Chicago auftauchte. Einer der Gründer folgte einer makrobiotischen Diät und hielt mehr als 40 verschiedene Salat- und Gemüsesorten zum Selbstbedienen bereit.  Auch heute wirbt das Restaurant immer noch mit der Auswahl und „Believe it or not there’s 9,986,548,936 possible combinations!“ – Bilder von der Theke gibts leider nicht.

Salad Bars waren und sind besonders in Steakrestaurants populär – und kommen nicht immer besonders gesund daher: Ich sage nur artificial bacon bits , Mayodressings und „freshly baked bread“ aus Fertigteig mit whipped (non-)Butter 🙂

Welchen Blauschimmelkäse soll ich nehmen?

Blauschimmelkäse ist ein Käse, der mit dem Edelschimmel Penicillium roqueforti oder Penicillium glaucum hergestellt wird. Diese Schimmelpilze bilden während der Reifung blau-grüne Adern oder Flecken im Käse. Blauschimmelkäse wird aus Kuhmilch, Schafsmilch oder Ziegenmilch hergestellt und hat in der Regel einen starken, würzigen Geruch und einen scharfen, salzigen Geschmack. Er kann natürlich pur gegessen werden, wird aber oft in Salaten, Sandwiches und Pastasaucen verwendet. Wer gerne dezenteren Käsegeschmack mag, wählt aus der Liste unten die passende Sorte.

Roquefort: Französischer Blauschimmelkäse aus Schafsmilch, der als junger Käse eher mild schmeckt, als alter Käse sehr stark.
Gorgonzola: Den italienischen Blauschimmelkäse aus Kuhmilch gibt es in milder („dolce“) oder pikanter.
Stilton: Ein englischer Blauschimmelkäse aus Kuhmilch, eher scharf und salzig
Danish Blue: Der dänische Blauschimmelkäse aus Kuhmilch schmeckt eher mild und cremig.
Maytag Blue: Amerikanischer Blauschimmelkäse aus Kuhmilch, milder als Gorgonzola.

Blue Cheese Dressing

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Dressing American
Von gfra Serves: 4 Portionen

Kräftiges Käsearoma, aber nicht zu kräftig - ich mag das amerikanische Blue Cheese Dressing am liebsten zu herben Salaten wie Romana oder Rucola.

Zutaten

  • 75 g milder Gorgonzola
  • 100 g Magerjoghurt
  • 75 g Mayonnaise
  • 75 ml Milch
  • ½ TL scharfer Senf
  • 1/4 TL Knoblauchgranulat
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

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Gorgonzola im Joghurt fein zerdrücken (am besten mit einer Gabel), Mayonnaise, Milch und Senf mit einem Schneebesen einrühren. Mit den Gewürzen kräftig abschmecken.

Notizen

Mit weniger Käse und mehr Joghurt wird das Dressing milde - ein Kinderfavorit ist es aber vermutlich auch dann nicht 😉

1 Comment

  • Reply
    Gerhart Ziegler
    10. März 2013 at 12:32

    Das Rezept von der Blue Chees Dressing ist sehr gut

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